Pressestimmen:
Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz
Es ist eine wahre Wonne, das Buch zu lesen.
Es ist eine wahre Wonne, das Buch zu lesen.
Von da an hatte ich einen neuen Autor für mich entdeckt …
Dieses Buch ist eines der besonderen Bücher für mich. Ohne die Absicht etwas kaufen zu wollen, ging ich an Wühltischen voller Bücher vorbei. Ich sah nur den Buchrücken und war sofort verzaubert. Ich wühlte alles um und konnte noch zwei andere Bücher von den Legenden von Phantasiens retten und gab mein letztes Geld dafür aus. Von da an hatte ich einen neuen Autor für mich entdeckt. Ralf Isau schreibt mit so viel Fantasie und Gefühl, dass man selbst nach einer langen Buchreihe bedauert, dass die Geschichte schon zu Ende ist.
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lovelybooks.de
15.5.2012
Von: Plueschfussel
Ein gelungener Einstieg in die Legenden von Phantásien, der selbst Skeptiker überzeugen dürfte
[Man könnte] einen billigen Abklatsch der Unendlichen Geschichte erwarten. Ist es aber nicht. … Außer seinem Helden Koreander, der in der Unendlichen Geschichte nur eine kleine Randfigur ist, kommen in seinem Buch nur noch der Gmork und Xayide vor, Letztere nicht einmal in Person, sondern nur als Abbild. Isaus Koreander ist ein recht liebenswerter Held mit dem Herz auf dem rechten Fleck, ein wenig unschuldig und noch weit weniger bärbeißig als zu Beginn der Unendlichen Geschichte. … Angenehmerweise hat der Autor seinen Helden aber keinen strahlenden Übermenschen werden lassen, sondern ist im Rahmen der Glaubwürdigkeit geblieben.
Abgesehen davon hat Ralf Isau Phantásien um ein paar wirklich bemerkenswerte Ideen bereichert, so zum Beispiel das Haus der Erwartungen mit der Hexe Hallúzina, oder die Wolkenstadt mit dem König Kummulus und seiner Imaginárien-Sammlung, oder die beiden steinernen Hände Lux und Nox; mal verspielte, mal philosophisch angehauchte Stationen auf dem Weg zur Lösung des Rätsels um das Nichts. …
Bei Ralf Isau ist das Nichts gleichgesetzt mit dem Verschwinden von Büchern aus der Phantásischen Bibliothek und im Weitergedachten mit dem Diebstahl und Wegsperren von Ideen und Gedanken, was durchaus eine weitgehende Entsprechung zu Michael Endes Aussage bedeutet. Nur ist es in diesem Fall nicht damit getan, ein Menschenkind nach Phantásien zu bringen, das der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen gibt. Hier müssen auch die Bücher gerettet werden. Die Bedrohung ist also nicht unbedingt in der Masse der Menschen zu suchen, die sich für Phantásien nicht mehr interessieren, sondern eher in einigen wenigen, die diktieren wollen, was die Masse denn zu denken hat. Nicht umsonst ist Isaus Geschichte in den Enddreißigern des 20. Jahrhunderts angesiedelt!
Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz erzählt also sozusagen die Vorgeschichte zur Unendlichen Geschichte, was durchaus gut gemacht ist. In vielen kleinen Einzelheiten knüpft der Autor an den Vorgänger an, so in seiner Beschreibung des alten Karl Koreander in der Spiegelwabe und in seiner Angewohnheit, »ach du liebes Bisschen« zu sagen … und darin, etwas durch Namensgebung zu bewirken, und nicht zuletzt in der Beschreibung des roten Buches mit dem Auryn auf dem Buchdeckel. Er erreicht dadurch, dass die Geschichte einerseits eigenständig, andererseits aber auch in den großen Kontext eingebunden ist, und der Leser hat bei der Lektüre unwillkürlich den Eindruck, als hätte er beim Puzzlen ein weiteres Teil gefunden, das wirklich genau passt. … Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz ist ein gelungener Einstieg in die Legenden von Phantásien, der selbst Skeptiker überzeugen dürfte.
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Die vollständige Buchbesprechung können Sie nachlesen unter http://www.buchwurm.info/book/anzeigen.php?id_book=1095.
buchwurm.info
6.4.2005
Von: Birgit Lutz
Eine Leseverpflichtung, die keine Reue aufkommen lässt
Wer die Unendliche Geschichte las, hörte oder sah (verflucht sei jener Film, der mich bei Glücksdrachen noch heute an Wesen mit Hundeköpfen denken lässt! Immerhin war er prägend …), dem wird das Buch sofort vertraut sein. Schließlich ist es der Hauptcharakter, der viele Jahre später die Unendliche Geschichte an Bastian Balthasar Bux geben wird. Aber auch der Rest ist vertrauenerweckend: Phantásien ist eindeutig Endes Phantásien und selbst der Stil ist sehr, sehr gut getroffen bis hin zu übernommenen Phrasen (»Aber dies ist eine andere Geschichte…«). Dies würde nun leicht dazu führen, das Werk als Kopie oder sogar Plagiat zu bezeichnen und zu verdammen. Es ist keine Kopie. Es ist kein Plagiat. Was mitunter daher rührt, dass Michael Ende selbst den Autor unterstützte - wen wundern da Ähnlichkeiten? … Um nicht in endloses Gerede zu verfallen: Wer Die Unendliche Geschichte mit Genuss las, der ist mehr oder weniger verpflichtet, hier zuzugreifen. Er wird es nicht bereuen.
© Copyright by Grimoires.de 2005
Die vollständige Buchbesprechung können Sie nachlesen unter www.grimoires.de/buch/194/Die-geheime-Bibliothek-des-Thaddaeus-Tillmann-Trutz
Grimoires.de - Fantasyrezensionen im Internet
Frühjahr 2005
Von: nico
Eine meisterliche Variation zum Thema Bibliotheken
… Wen wundert es, dass Bibliotheken und Bücher als Thema aufgegriffen werden und dies meisterlich von Ralf isau in Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz. Dieses Buch ist für jeden Phantásien-Fan ein absolutes Muss. Isau schafft es, die Vorgeschichte zur Die unendliche Geschichte zu schreiben. … Ein herrliches Lesevergnügen, das einfach Lust auf mehr Buch und Buchwesen, wie Alphabetagamme, den Bücherdrill, macht.
© Copyright by LiteraTour 2005
LiteraTour
24.11.2004
Von: M.R.
Grandios - von der ersten bis zur letzten Seite begeisternd
Die rundum einfühlsame und gelungene Geschichte Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tilman Trutz von Ralf Isau, welche perfekt die stimmungsvolle Vorgeschichte zu der Unendlichen Geschichte erzählt, hält ihre Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Langsam, fast liebevoll taucht man erst mit dem Protagonisten Karl Konrad Koreander nach und nach in Phantásien ein, und ohne es zu merken, ist man schon tief in der fesselnden Geschichte verstrickt und sie schafft es mit spielerischer Leichtigkeit den Leser in ihrem Bann zu halten.
Es ist zu merken das sich der Autor Ralf Isau gefühlvoll in die vorgegebenen Materie von Michael Ende eingearbeitet hat und mitreizend und fesselnd die Geschichte von Karl Konrad Koreander erzählt. Grandios, die Handlung hat mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert. Besonders das phantastische Feeling von Phantásien, welches Michael Ende mit seiner Unendlichen Geschichte hinterlassen hat, wird von Ralf Isau gekonnt aufgenommen und vertieft. Ein überaus gelungender Start der Reihe »Die Legenden von Phantásien«.
© Copyright by Fantasyguide.de, Christoph Weidler 2004
Die vollständige Buchbesprechung können Sie nachlesen unter www.avalon-portal.com/375.0.html.
Fantasyguide.de
September 2004
Von: Christoph Weidler
Im Web: www.avalon-portal.com
Ein Buch zum Wohlfühlen
Wer gerne die Geschichte vor der Geschichte kennen lernen möchte, für den ist Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz genau der richtige Lesestoff. Ralf Isau fabuliert die Legende von Phantásien wunderbar fort … Wer Die unendliche Geschichte gern gelesen hat, wird sich in diesem Buch wohl fühlen. Die Erzählung glänzt mit vielen schönen angedeuteten Geschichten in der Geschichte, lebt aber natürlich auch von den Anspielungen auf die Geschehnisse in der Unendlichen Geschichte.
© Copyright by Stephan Kockmann 2004
Die vollständige Buchbesprechung können Sie nachlesen unter http://www.datenstrand.de/literat/rezension22.html.
www.datenstrand.de
August 2004
Von: Stephan Kockmann
Michael Ende hätte es kaum besser gekonnt
Natürlich ist sofort deutlich, dass Michael Endes Roman Die Unendliche Geschichte Pate für die Legenden von Phantásien stand. […] Hier werden endlich die Hintergründe unter die Lupe genommen und jeder Kenner Phantásiens kann sein Wissen vertiefen. Ralf Isau beweist großes Fachwissen, Verständnis der Unendlichen Geschichte und eine feine Feder, mit der er eine spannende Geschichte zu Papier bringt. Ein ganz besonderes Geschick beweist der Autor mit seinen Beschreibungen, die liebevoll und detailliert zu überzeugen wissen, seien es nun ganze Landstriche, die Dualität Phantásiens, kleine und große Wesen oder auch zauberhafte Gegenstände. Selbständige Spiegelbilder, dunkeheiltssaugende Steinhände und himmelhohe Städte zaubern mit Leichtigkeit ein verträumtes Lächeln ins Gesicht der Leser. Michael Ende hätte es kaum besser gekonnt.
Ralf Isaus Stil ist gut zu lesen und sehr überzeugend. Seine Figuren wirken authentisch und sind sehr farbig. Dadurch prägen sie sich besonders gut ein. Und neben all den Abenteuern bleibt auch noch Platz für die Liebe. Mit Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz bekommt man also ein gelungenes Buch, das auf ganzer Linie überzeugt.
© Copyright by www.sfbasar.de 2004
www.sfbasar.de
7.5.2004
Von: Günther Lietz
Abseits der üblichen Dutzendware ein Phantásien, an dem Michael Ende seine Freude gehabt hätte
Ralf Isau ist uns als Star-Autor des Thienemann Verlags ein Begriff. Michael Ende hielt ihm zu Beginn seiner Karriere die Steigbügel, zwischenzeitlich besetzt er fast schon im Abonnement die Bestellerlisten des Jugendbuchbereiches im In- und Ausland. … Ralf Isau präsentiert seinen Lesern ein modernes Märchen. Abseits der üblichen Dutzendware, die uns die arrivierten Fantasy-Verlage Monat für Monat anpreisen, führt er uns auf den Pfaden der unendlichen Geschichte in ein Land voller Phantasie und märchenhaften Orten. Versiert nutzt er seine intime Kenntnis um die unendliche Geschichte um ein stimmiges, jedoch gleichzeitig zutiefst eigenes Bild dieser Welt zu zeichnen. Die beschriebenen Orte wirken nie aufgesetzt oder unglaubwürdig, ganz im Gegenteil verzaubern uns das Haus der Erwartungen, die fliegende Metropole Wolkenstadt, der schwarze Elfenbeinturm oder Kleptonia, die Stadt der Diebe auch Nachtstadt genannt. Erst durch das Böse wird die Entscheidung dafür, das Gute zu tun ermöglicht. Nie gibt es Licht ohne Schatten, immer bleibt seinen Hauptpersonen die Wahl selbst zu entscheiden. Wie im richtigen Leben sind diese Entscheidungen oftmals mit Verlusten verbunden.
Wie so häufig in seinen Werken, schwingt unterschwellig eine Botschaft mit. Nie aufgesetzt, jedoch immer deutlich gibt er seinen Lesern seine Message an die Hand - eine deutliche Aussage zu Eigenverantwortung des Individuums. In einer ruhigen, jedoch sehr bewusst eingesetzten Sprache vermittelt er uns so ein Bild eines Phantásiens, an dem dessen Schöpfer Michael Ende seine Freude gehabt hätte.
www.phantastik-news-de
27.7.2004
Von: Carsten Kuhr
Ein fesselndes Lesevergnügen - auch für Erwachsene interessant
Ralf Isau gelang mit seinem Roman ein Buch, das man als »Episode I« der Unendlichen Geschichte bezeichnen könnte. Und ich meine das ganz wörtlich: es ist ihm gelungen! Isau hat sich sowohl im Stil als auch im Aufbau seiner Erzählung perfekt an sein literarisches Vorbild angepasst. Auch bei ihm gibt es viele Verweise auf »Geschichten, die ein anderes Mal erzählt werden sollen«, und er erzeugt beim Leser große Neugier auf diese möglichen Fortsetzungen. Isau scheut in seinem Buch auch nicht vor ernsten Themen und einem dramatischen Handlungsrahmen zurück. Das macht seinen Roman auch für Erwachsene interessant. Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz ist ein rundum gelungener Roman. … [Den] Freunden der Phantastik bietet sich hier ein fesselndes Lesevergnügen!
© Copyright by Literaturzirkel Belletristik, Science Fiction & Fantasy 2004
Die vollständigen Buchbesprechungen können Sie hier nachlesen:
www.ma1stnews.de/literaturzirkel/autoren_i/isau_r_1.htm.
Literaturzirkel Belletristik, Science Fiction & Fantasy
März 2004
Von:Bernhardt D'Alemagne
Eine wahre Wonne
Isau [nähert] sich stilistisch verblüffend seinem Vorbild [Michael Ende] … Es ist eine wahre Wonne, das Buch zu lesen.
© Copyright by Lesen & Leute 2004
Lesen & Leute
2/2004
Ein würdiger Nachfolger von Endes Roman
»Die geheime Bibliothek« ist ein würdiger Nachfolger von Endes Roman. In immer neuen Wendungen und Verwicklungen führt Ralf Isau Karl und den Leser auf spannende und auch humorvolle Weise in das unendliche Land der Fantasie. Ein Buch für alle, die nicht erwachsen werden wollen und an ihre Träume Glauben.
© Copyright by Südthüringer Zeitung, Bald Salzungen 2003
Südthüringer Zeitung,
Bald Salzungen
16.12.2003
Von: Anette Wöhler
Hintertürchen ins Paradies
… schon einmal hat ein Riesenerfolg die Trennlinie zwischen Kinder- und Erwachsenenliteratur wie ein Zauberbesen weggefegt: »Die unendliche Geschichte« von Michael Ende, in der ein einsamer Junge das Land Phantásien vor dem Verschwinden rettet und damit zur Identifikationsfigur für Millionen Erwachsene wurde. In diesem Herbst wird das fast schon verlorene Reich der Fantasie weitererforscht. Die ersten Romane nach Motiven, Figuren und Landschaften aus Michael Endes Werk kommen von Tanja Kinkel, Ulrike Schweikert und Ralf Isau. Die Reihe erscheint bei Droemer unter dem Titel »Die Legenden von Phantasien«. »Es gibt Menschen«, erfährt Michael Endes Bastian im Originalband, »die können nie nach Phantásien kommen, und es gibt Menschen, die können es, aber sie bleiben für immer dort. Und dann gibt es noch einige, die gehen nach Phantásien und kehren wieder zurück. Sie wie du. Und die machen beide Welten gesund.« …
© Copyright by Brigitte 2003
Brigitte Young Miss
2003
Dies ist wohl das schönste Buch, das ich in diesem Jahr bisher gelesen habe …
Als ich von dem Projekt »Die Legenden von Phantásien« beim Droemer Verlag hörte, war ich gleich neugierig darauf. Und da ich schon seit Längerem einmal etwas von Ralf Isau lesen wollte, nahm ich mir dieses Buch zur Hand. Und war schon nach wenigen Seiten so begeistert, dass ich mich kaum noch losreißen konnte.
In einer wunderbar poetischen Sprache erzählt der Autor von Karls Erlebnissen in der phantástischen Welt, die Handlung ist sehr spannend und die Charaktere sind sehr vielseitig. Meiner Meinung nach hat Isau es hervorragend verstanden, aus Elementen von Endes Buch eine ganz eigene Geschichte zu machen.
© Copyright by Bücherwurmseite 2003
Bücherwurmseite
1.11.2003
Von Natalie Mareth