Spannende Unterhaltung auf internationalem Niveau.
Spannung und Action nicht nur für Erwachsene
In diesem Buch von Ralf Isau geht es um Spannung und Action. Die Grenze zwischen Realität und Fiction wird undurchsichtig. Fragen werden aufgeworfen: Fragen über das Leben und den Menschen, über Ethik und darüber, ob es irgendwo den Einen gibt, der all das Leben auf Erden erschaffen hat. Schüler erhalten durch die verschiedenen im Buch vorgestellten Weltansichten viele Gedankenanregungen und viel Diskussionsstoff. Nicht nur die Geschichte des Thrillers ist spannend – nein, auch die Auseinandersetzung mit den ethischen Fragestellungen fordert heraus. Wurde die Erde von einem Schöpfergott erschaffen – oder glauben wir lieber der Evolutionstheorie und der Lehre Darwins? Ab der 10ten Klasse ein absolut zu empfehlendes Werk zur Klassenlektüre!
© Copyright by lehrerbibliothek.de 2009
Die vollständige Rezension können Sie nachlesen unter https://www.lbib.de/query.php?id=55627.
lehrerbibliothek.de
Januar 2009
Von: Katharina Neubürger und Christa D. Schäfer, lbib.de
Ein rasanter Thriller mit Tiefgang
Und plötzlich stecken wir mittendrin in einem spannenden Thriller in dem Spannungsfeld zwischen Gentechnik und der Debatte über »Intelligent Design«. Isaus Roman ist rasant und mit Tiefgang geschrieben. Und im Gegensatz zu Browns Bestsellern wirken seine Hauptakteure nicht wie am Reißbrett konstruiert.
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Oberhessische Presse
18.03.2006
Spannender Thriller eines wortgewandten Geschichtenerzählers
Dass der Mensch klug daran tut, nicht immer zu glauben, was er hört, und stets zu hinterfragen, was er sieht, ist die zentrale - und überaus spannende - Lektion, die der Berliner Autor Ralf Isau seinen Lesern in seinem ambitionierten Thriller erteilt. Kein gesellschaftliches Tabu ist vor dem wortgewandten Geschichtenerzähler sicher und kein politisches Eisen zu heiß, um nicht als Beispiel dafür zu dienen, dass sich der Mensch im Denken viel zu sehr lenken lässt von vorherrschenden Meinungen, anstatt sich ein eigenes Urteil zu bilden. Das hat zwar missionarischen Eifer, regt auf, aber auch an, eigene beschränkte Horizonte zu erweitern. Dementsprechend ist die Galerie der Lügen als eine wohlfeile Provokation zu verstehen. … Unversehens muss sich der Leser mit seinen sicher und fest geglaubten Weltbildern auseinander setzen, sich neuen Blickwinkeln stellen und Überzeugungen überprüfen. Ein ansprechender und erhellender Akt, solange man Isaus atemberaubende Galerie der Lügen allein als gelungene Verknüpfung aus schriftstellerischer Freiheit und wissenschaftlichem Diskussionsbeitrag versteht, die hypothetisch sein darf. Und die vor allem als Anregung dieˇnen mag, öfter mal seine ganz persönliche Rolle als »tadelloses Mitglied einer Schafherde« zu überdenken …
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Münchner Merkur
18.02.2006
(wortgleich erschienen im Oberbayerischen Volksblatt, Rosenheim, am 21.02.06)
Von: Matthias Busch
Eine der ungewöhnlichsten, aber dennoch mehr als sympathischen Protagonistin
… Isau [kombiniert] wieder einmal Tatsachen mit seiner Fantasie, sodass eine Geschichte entsteht, die sehr real wirkt. Das Ganze diesmal mit der ungewöhnlichsten, aber dennoch mehr als sympathischen Protagonistin, die ein Roman nach meiner Meinung je beherrscht hat. Für knapp 20 Euro erhält man eine 637 Seiten lange, nachdenklich stimmende und spannende Erzählung.
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Neue Rhein Zeitung
12.01.2006
Von: Marc Patzwald
Wissenschafts-Thriller, der auf ein heikles Thema aufmerksam macht
Der Roman thematisiert beklemmend aktuell ethische Aspekte der humangenetischen Forschung, wie sie dieser Tage in den Medien diskutiert werden, seit Korea »bahnbrechende Erfolge« auf diesem Gebiet vermeldet … Das Buch warnt eindringlich vor der Vorstellung, die Menschheit mit Hilfe der Gentechnik auf eine nächsthöhere Stufe der Evolution hieven zu können. Verpackt in eine spannende Story ist der Wissenschafts-Thriller bestens geeignet, ein breites Publikum auf ein heikles Thema aufmerksam zu machen.
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Stadtanzeiger, Neustadt
22.12.2005
Die Galerie der brisanten Themen - Bestechend
Ralf Isau's Buch hatte eigentlich sehr schlechte Chancen bei mir. … »Die Galerie« spielt weder in der Vergangenheit, noch in der Zukunft … Auch wenn das Buch phantastische Elemente enthält, so tröstet mich das weder über das Fehlen von Drachen, noch über die Abwesenheit von kilometerlangen Raumschiffen und fernen Himmelskörpern, sowie phantastischen Technologien hinweg. Zudem steht weder die Existenz unseres Universums oder zumindest die der ganzen Menschheit auf dem Spiel - im Prinzip geht es »nur« um die Rettung von Kulturgut im Rahmen einer umfangreichen und verwickelten Schnitzeljagd. … Das alles sagt jetzt sehr wenig über Isau's Buch aus, dafür sehr viel über meinen auf Hollywood-Gigantomanie geeichten Geschmack. Aber wenn man man diesen Sachverhalt mit der Tatsache kombiniert, dass ich das Buch trotzdem auf 4-5 Portionen verteilt durchgelesen habe, kann das nur eines bedeuten: Das Buch hat besondere Qualitäten.
Eine Qualität wäre der schlicht und ergreifend sehr gute Schreib- und Erzählstil. Wäre es anders, hätte ich auch Mühe gehabt, »Die Galerie« so schnell durchzulesen - wenn überhaupt.
Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass Isau's Buch nicht so ganz in die Schublade »Unterhaltungsliteratur« passt. Es ist randvoll mit Sachinformationen, die eindeutig Ergebnis umfangreicher Recherchen sind. Es ist sozusagen ein Buch, dass unterhält und bei dem man auch noch was lernen kann. Zugegeben, manche Hollywood-Kiddys könnte das abschrecken, aber bei Isau werden die Sachinformationen elegant zum Aufbau einer dichten und glaubwürdigen Atmosphäre genutzt. Diese »glaubwürdige Atmosphäre« nützt Isau dann auch geschickt, um die Grenze zur Fiktion etwas unscharf zu gestalten. …
Besonders bestechend sind die Hauptthemen die sich durch das Buch ziehen. Hermaphroditismus, Versuche Menschen mit Hilfe der Wissenschaft »maßzuschneidern« und vor allem Intelligent Design (ID). Intelligent Design ist der Versuch, den Anschein von Planung in der Natur durch wissenschaftliche Methoden dingfest zu machen …
Die »Galerie« enthält immer wieder Elemente von geradezu beklemmender Aktualität. Besonders aufgefallen ist mir dieser Sachverhalt etwa, wenn dargestellt wird, wie die virtuelle Medienwelt im Roman auf gewisse Aktionen der Hauptakteure und Entwicklungen der Geschichte reagiert. Im Roman entsteht hier meist ein wenig bekömmlicher Mix aus Inkompetenz und vorgefassten/übernommenen Meinungen, dem die Hauptakteure wenig entgegen zusetzen haben, der aber für sie einige Probleme erzeugt. Schade, dass gerade dieser Teil des Romans wenig fiktionalen Gehalt benötigt, anders gesagt: Er ist viel zu nahe an der Realität, in der sich die gerade genannten negativen Seiten
der Berichterstattung an einem Kernthema des Romans - Intelligent
Design - gut beobachten lassen.
Fazit
Ich halte »Die Galerie« für ein sehr gutes Buch, aber besonders interessant finde ich naturgemäß, dass darin ID und evolutionskritische Gedanken vorkommen. Dass alles verpackt und verflochten mit weiteren anregenden Themen in einer spannende Story. Isau's Buch ist … eine elegante Möglichkeit, ein breites Publikum auf wichtige Fragen und Gesichtspunkte aufmerksam zu machen. … In Isau's »Galerie« … ist hinreichend Stoff, der motivieren sollte, sich darüber Gedanken zu machen, ob a) die gegenwärtigen Antworten der Wissenschaft auf die Ursprungsfrage so weit reichen, wie oft dargestellt wird und b) es nicht doch möglich ist, seriös anderslautende Meinungen zu vertreten.
© Copyright by Markus Rammerstorfer 2005, intelligentdesign.de.vu
Vollständige Rezension ursprünglich veröffentlicht auf rammerstorfer-markus.batcave.net/Galerie.pdf.
intelligentdesign.de.vu
Genauso spannend wie ein Brown, allerdings ungleich interessanter …
Man wird dem Roman am ehesten gerecht, wenn man ihn als zutiefst humanistisches Buch bezeichnet. Im Gewand eines packenden Detektivthrillers stimmt der Autor ob der blinden Fortschrittsgläubigkeit nachdenklich. Dass er dabei sein Wissen beinahe zu ausführlich aufbereitet, ist das einzige Manko - manchmal erschlagen die wissenschaftlich durchaus anspruchsvollen Argumenten den Leser. Kurzum: Isau ist kein Dan Brown - will es auch gar nicht sein. Statt reißerischer Geheimbünde und Gefahren setzt er auf ein sich langsam erschließendes Geheimnis, hinter dem ein weiteres und noch eines und noch eines auf die Entdeckung wartet. Das ist mindestens genauso spannend wie ein Brown, allerdings ungleich interessanter, da der Leser - wie bei Isau typisch - immer auch viel für sich selbst mit auf den Weg bekommt.
© Copyright by Mr. Fantastik 2005
Die vollständige Rezension können Sie nachlesen unter misterfantastik.de/catalog/product_info.php?&products_id=4222&osCsid=f6b460278d46fa9348057eff947edfa2.
Mr. Fantastik
www.mrfantastik.de
22.11.2005
Rezensent: Carsten Kuhr
Faszinierender Thriller
Ralf Isau legt den faszinierenden Thriller »Die Galerie der Lügen« vor.
… Der Thriller »Die Galerie der Lügen« könnte Isau zum Durchbruch verhelfen. Der spannende und intelligente Plot um geklonte Hermaphroditen (also Menschen beiderlei Geschlechts) reifte im Kopf des Autors zehn Jahre lang. … In einer furiosen Mischung aus Wissenschaftsroman, philosophischen Einlassungen (damit übertreibt es der Autor ein wenig), Kunstkrimi, Selbstfindung (das Coming-out eines Hermaphroditen) und Liebesromanze … erzählt Isau eine faszinierende Geschichte, die immer wieder zu überraschenden Wendungen ausholt. Wen es nach Hintergrundinformationen dürstet, dem bietet der Autor auf seiner Homepage www.isau.de eine Auswahl von über 400 Quellen. Das ist so ungewöhnlich wie der gesamte Roman.
© Copyright by Kölner Stadt-Anzeiger 2005
Kölner Stadt-Anzeiger
WWW.KSTA.DE
12.11.2005
Rezensent: Emmanuel van Stein
Auch für Stammleser eines Umberto Eco begeisternd
Isau verknüpft überaus geschickt Elemente der Kriminal- und Spionageliteratur mit einer gut fundierten Wissenschaftskritik. Dass sich der Autor gut belesen hat und fundiert beraten ließ, belegt ein Essay auf seiner Homepage. Bis auf wenige triviale Entgleisungen ein spannender Thriller mit aktuellen Bezügen, der auch die Stammleser eines Umberto Eco begeistern dürfte.
© Copyright by ekz-Informationsdienst 2005
ekz-Informationsdienst 11/2005
Rezensent: Robert Elstner
Eine Mischung aus Fiktion und Spannung, gelungen!
© Copyright by Salzburger Volkszeitung 2005
Salzburger Volkszeitung
10.11.2005
Spannung pur: Wieder mal ein einzigartiger Isau!
Ich hab es gerade ausgelesen. Ich bin begeistert, danke Herr Isau, dass sie solche Bücher schreiben. Dieses Buch möchte ich doch glatt jedem ans Herz legen! Lesen, mitleiden, Fragen stellen, nachdenken und einfach nur überrascht, erstaunt, erschreckt und entzückt sein - dieses Buch hat einiges zu bieten und 600 Seiten bieten wirklich einen guten Rahmen.
Als ich die ersten Informationen las, musste ich sofort an Sakrileg von Brown denken. Auch auf den ersten Seiten des Buches entwickelt sich eine Spannung, wie wir sie aus eben jenem Roman kennen, aber ich kann jeden beruhigen, Die Galerie der Lügen ist besser! Um Längen. Isau schreibt und schreibt und schreibt und es macht einfach nur Spaß, all das zu lesen.
Die Geschichte startet mit der Zerstörung eines wichtigen Kunstwerkes und dem Diebstahl eines anderen, nicht minder wertvollen. Und von da an, lässt einen die Geschichte schon nicht mehr los. Die Hauptfiguren Darwin Shaw und Alex Daniels begeleiten einen durchs gesamte Buch, durch Hochs und Tiefs. Der Name Darwin ist nicht unbewusst gewählt, denn um diesen geschichtsträchtigen Mann soll es gehen. Um ihn und seine Evolutionstheorie. Ist diese Theorie wirklich wahr? Erklärt sie die Evolution? Ja, gibt es überhaupt Evolution in diesem Sinne? Hier setzt Isau an, verknüpft einen einmaligen Thriller mit der Frage der Evolution und geht über zur ethischen Frage des Klones. Keine Angst, es hört sich schlimmer an als es ist, im Zusammenhang mit der Geschichte ergeben sich daraus immer nur noch mehr Konflikte, die das Buch einfach so einzigartig machen!
600 Seiten Spannung pur. Fragen über das Leben und den Menschen, Fragen über die Ethik und die Frage, ob es irgendwo den »Intelligenten Designer« gibt, der all das Leben auf Erden ermöglicht hat. Dieses Buch fesselt ohne langweilig zu werden, wer einmal drin ist, will nicht mehr aufhören! Herr Isau, ich hätte gerne mehr davon. … Lesen Sie dieses Buch! Es lohnt sich. Wieder mal ein einzigartiger Isau!
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23.10.2005
Von: Daniel Schnock
Bewertung: