Die Evolutionstheorie im Stresstest
Evolutionstheoretische Tretminen
Aus der Ferne betrachtet ist eine Tretmine völlig ungefährlich. Meist sind solche Sprengkörper so gut getarnt, dass man sie gar nicht bemerkt. Erst beim direkten Kontakt, beim Drauftreten, fliegen sie einem um die Ohren. Auf dem Minenfeld der Synthetischen Evolutionstheorie kann einem das nur allzu leicht passieren.
Auch hier erscheinen viele Argumente aus der Ferne betrachtet »ungefährlich«. So behaupten Evolutionisten, Mutationen seien das Werkzeug, mit dem der Zufall so komplexe Lebensformen wie den Homo sapiens erschafft. Diese »Mine« explodiert erst, wenn man Druck auf sie ausübt, indem man evidenzbasiert – also wissenschaftliche methodisch – die Fakten überprüft. Lassen Sie uns daher folgende Bereiche der Theorie einem Stresstest unterziehen (durch Anklicken der Punkte gelangen Sie direkt zu den Erläuterungen):
Kritische Haltung unerwünscht
Es gibt vielleicht keine andere wissenschaftliche Theorie von Bedeutung, in der zwischen Anspruch und Fakten eine so große Lücke klafft. Wenn von Darwinisten Unklarheiten eingeräumt werden, dann nur auf Nebenschauplätzen. Mit der Grundannahme, dass an der Wahrhaftigkeit Evolutionstheorie niemand mehr ernsthaft zweifle, werden Probleme zu Problemchen verniedlicht oder schlicht geleugnet. Ja, immer häufiger wird gar nicht mehr von einer Theorie gesprochen - was auch irgendwie unfertig klingt -, sondern stattdessen von der Evolutionslehre.
Die Schwachpunkte dieser Lehre werden in den Medien äußerst selten beleuchtet und die Studenten bekommen an den Hochschulen nur wenig davon mit. Es wird den angehenden Akademikern auch nicht gerade das Gefühl vermittelt, eine kritische Haltung gegenüber dem Darwinismus und eine berufliche Karriere seien besonders gut miteinander vereinbar. Zumindest in den naturwissenschaftlichen Disziplinen sind die Universitäten wohl weitgehend Kaderschmieden des Naturalismus geworden.
Bei objektiver Prüfung entsteht leicht der Eindruck, die Synthetische Evolutionstheorie sei ein Minenfeld, auf dem sich vordergründig sichere Beweise allzu oft als brisante Sprengsätze entpuppen. Wie bereits erwähnt, will und kann diese Website die »Tretminen« der Evolutionstheorie nicht erschöpfend behandeln. Um vor folgenschwere Fehltritten zu warnen, sollen aber zumindest anhand der oben stehenden Liste einige Gefahrenpunkte aufgezeigt oder im Groben umrissen werden. Sie mögen dem interessierten Leser als Anregungen für weitere Recherchen dienen.
Mythos Evolutionismus
Der irische Schriftsteller C. S. Lewis, Autor der Chroniken von Narnia schreibt, wir müssten …
… scharf unterscheiden zwischen der Evolutionslehre als einer biologischen Theorie und dem populären Evolutionismus, […] der unzweifelhaft ein Mythos ist. […] Wenn der populäre Evolutionismus nicht ein Mythos wäre, sondern (wie er von sich glaubt) die intellektuell fundierte Auswirkung der wissenschaftlichen Lehre auf das Denken der Allgemeinheit, dann hätte er entstehen müssen nachdem diese Lehre allgemein bekannt geworden war.«
Quelle: C. S. Lewis in seinem Essay »Das Begräbnis eines großen Mythos« aus dem Buch »Gedankengänge« (Übersetzung aus »Essays zu Christentum, Kunst und Kultur« von Barbara Brugger, Basel: Brunnen, 1986)