Leserbriefe aus dem Jahr 2002

… ich darf Sie beglückwünschen, meine einstellung zum Lesen positiv beeinflusst zu haben. bisher habe ich nur fachbücher gelesen und mich weitgehend aus der »spaßlesewelt« rausgehalten, war für mich zeitverschwendung. meine schwägerin schenke mir zum geburtstag »das netz der schattenspiele« … ich selbst bin sehr fasziniert und seither bin ich ein bücherwurm geworden. bin selbst ein kleiner oder eher doch recht großer i-net-freak mit allem was dazu gehört und deshalb bin ich auch so in den bann gezogen von dieser handlung. ich höre nun oft von allen seiten, dass andere bücher von ihnen genauso toll sein sollen wie dieses. bisher sträubte ich mich noch ein wenig, weil dieser fantasie-kram eigentlich nicht so mein fall ist, eben eher nur diese internet-geschichte. aber mittlerweile bin ich so weit, auch andere bücher von ihnen anzufangen, denn was hab ich schon zu verlieren, vielleicht kann ich auch an themen spaß finden, die außerhalb meines interessengebietes liegen?! ich will es auf jeden fall versuchen. auf jeden fall ein ganz großes danke an sie, dass sie mich mit diesem buch der bücherwelt näher gebracht haben. ich wünsche ihnen für die zukunft ganz viele tolle ideen und beträchtliche verkaufszahlen. ich für meinen teil werde dazu beitragen, indem ich erstens guten freunden mit gleichen interessen ihr buch weiterempfehlen werde und zweitens der ein oder andere sicher dieses buch als geschenk von mir unter den weihnachtsbaum gelegt bekommt, weil ich denke, damit genauso viel freude weiter zu verschenken, wie ich sie gerade erlebe! lieber gruß

steffi h.

Steffi H.
10.12.2002

… Es freut mich, dass sie Kritik so offen annehmen, aber ich kann nichts kritisieren (ich verspreche Ihnen es zu schreiben wenn ich etwas finde). Aber ich kann loben und das will ich hiermit auch tun! Ich finde es jedesmal wieder beeindruckend , wie Sie es schaffen, so wunderbare Bücher zu schreiben! Besonders beeindruckt mich aber jedesmal, dass Sie oberflächlich gelesen eine spannende interessante Geschichte schreiben, aber tiefer gelesen, ich will nicht sagen versteckt, denn es ist meiner Meinung nach jedem offen, es zu sehen, steckt so viel Wahrheit drinnen, wie man es nicht vermuten würde. …

Magdalena S.

Magdalena S.
6.12.2002

Ich habe gestern Abend Ihre Kreis-Saga fertig gelesen und muss sagen: Ich bin begeistert! Die ganze Geschichte hat mir richtig gut gefallen. Vor allem, wie Sie die ganzen Personen wie Einstein, Tolkien , JFK und alle anderen in ihre Story eingebunden haben ist einfach genial! Auch, dass Sie Ihre eigenen Charaktere wie Jonathan Jabbok, die »kleinen Männer im Ohr« und Mark Kalder einbauen ist Spitze. Aber jetzt kommt das Beste: Wie Sie im Epilog noch mal alles auf den Kopf stellen und dadurch doch wieder eine gewisse Logik in die Geschichte bringen, ist einfach faszinierend. Machen Sie bitte so weiter!
P.S.: Ich nehm mir jetzt ja wohl mal Pala aus dem Bücherregal ;-)
Ich freue mich auch schon auf ihre »Drei-Welten-Geschichte« im nächsten Jahr.

Mark B.

Mark B.
17.11.2002

Verehrter Herr Isau, ich habe »leider« ihre Kreis der Dämmerung-Saga durchgelesen, denn der Abschied von den Charakteren fällt sehr schwer. Ich verstehe dennoch dass Sie sich nun gerne neuen Ideen widmen wollen. Trotzdem danke ich Ihnen dafür von ganzem Herzen, denn diese Bücher haben mein Leben verändert. Ich war früher nur ein Klassenclown, aber als ich anfing Ihre Bücher zu lesen, erkannte ich dass ich mit meinem Leben etwas anfangen kann, wurde immer besser in der Schule, verbesserte meine Artikulation und meine Fremdwörterkenntnisse. Ich begann endlich meinen schlummernden Intellekt zu nutzen. Ich habe schon vieles gelesen, … doch Ihre Art zu schreiben, Ihre fantastischen und doch realistischen Ideen, Ihre Fähigkeit die Geschichte lebendig werden zu lassen, sind das Beste was ich je gelesen habe. Sie beherrschen es meisterlich, persönliche Erlebnisse der Akteure mit komplexen historisch-kriminalistischen Zusammenhängen zu verbinden, und werden dabei dennoch nicht langweilig oder zu sachlich. … Übrigens habe ich in meiner Klasse ein Referat über Kreis der Dämmerung gehalten, aber die »Fun-Generation", zu der ich mich zum Glück nicht zähle, war wenig davon angetan. Ich wollte dass endlich mal loswerden. …

Johannes E.

Johannes E.
9.11.2002
Altmannstein

Vor einiger Zeit habe ich Ihre Saga vom Kreis der Dämerung gelesen. Ich fand das Buch größtenteils sehr gelungen, es ist das beste Buch was ich bisher gelesen habe (neben Ihrer Neschan-Triologie und Tad Williams Drachenbeinthron). Jetzt wollte ich Sie aber mal fragen, wie Sie auf das Ende gekommen sind? Ich finde es volkommen unlogisch und auch nicht sehr passend. Meiner Meinung nach wäre ein Ende bei dem David … [hier verraten wir nichts; Anm. d. Red] nicht nur besser sondern auch leichter nachzuvollziehen. Planten sie von Anfang an, dass David … [wir wollen ja niemandem die Spannung nehmen; Anm. d. Red.] würde? Und Warum? Trotz dieser Kritik hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich will es bald noch mal lesen.

Peter N.

Peter N.
12.10.2002

Sehr geehrter Herr Isau! Vergangene Nacht las ich begeistert den Kreis der Dämmerung zu Ende. Unter Tränen las ich den vermeintlich letzten Satz: ?Und er empfand auch keinen Schmerz.? Aber was ich dann las, hat mich echt umgehauen!!! Wie kann der Epilog alles das, was man zu wissen glaubte, was man so hingenommen hat, gewissermaßen über den Haufen werfen?!?! Das ist einfach phantastisch! Im wahrsten Sinne des Wortes, versteht sich.

Da ich leider viel zu wenig Zeit habe zu lesen, begleitete mich David Camden fast ein Jahr lang! Ich merkte bald, dass ihm mehr Aufmerksamkeit gebührt, als so »zwischen Tür und Angel« auf seiner Reise begleitet zu werden. Ich habe fast ein Jahr mit David geweint, gelacht, gebangt, gehofft, nachgedacht. Und dazugelernt. Über mich, die Menschen, das Leben. Und ich verspüre so ewas wie eine Leseblockade, auch, wenn Das Echo der Flüsterer schon bereitliegt, denn David fehlt mir. Ich bin echt traurig… *schluchtz* Aber das Schöne ist  ja … jederzeit … seine Reise von Neuem beginnen lassen.

Ihre Leser können sich die Kreis-Helden, aber besonders David, zum Vorbild nehmen. David verkörpert Werte, die heutzutage in Dingen wie Profitgier etc. an Wert verlieren. Der Kreis der Dämmerung hat Anspruch auf den Titel »Jahrhundertroman«! Er wartet mit immer neuen Überraschungen auf und beeindruckt sehr durch die enge Verknüpfung von Realität und Fiktion, sodass man sich manchmal fragt (insofern man nicht der absolute Geschichts-Crack ist): Ist das jetzt wirklich passiert? Gab es diese Person wirklich? Zudem ist der Roman tiefsinnig. Viele »herkömmliche« Fantasy-Romane erzählen Geschichten, die fernab jeglicher Realität einzuordnen sind und hinter denen sich kaum ein tieferer Sinn verbirgt.

Mir fehlen wirklich die Worte, um Ihnen das zu sagen, was ich alles über den Kreis sagen könnte. Ich wäre warscheinlich morgen noch nicht fertig! Ich sage an dieser Stelle einfach nur danke. Danke für David und Rebekka, die für mich die wahre Liebe verkörpern, danke für Lorenzo, der immer einen weisen Rat parat hatte, danke für all die anderen, danke für David, den »Wahrheitsfinder«. …

Sie schafften es, mit Ihrem Abenteuer, meine bisherige Fantasy-Nr. 1 von ihrem Platz zu vertreiben. … Machen Sie auf jeden Fall so weiter. Sie können mich als festen Bestandteil Ihrer treuen Fangemeinde betrachten. …

Katharina S.

Katharina S.
Herne
5.5.2002

Ich habe gerade Pala beendet und ich muss Ihnen sagen, dass ich am Anfang sehr schmunzeln musste, als ich die Beschreibungen von Silencia und Pala las. Sind Sie jemals in Weimar (der Stadt der Dichter und Denker) gewesen? Wenn nicht, dann muss ich Ihnen sagen, dass Weimar eine Stadt ist, die sich trotz eines Marktplatzes, einer Universität, eines Kinos, einiger Zeitungen und einer Menge Museen den Charakter eines Dorfes bewahrt hat. Innerhalb weniger Minuten kann man alles und jeden erreichen. Allein steile Straßen, eine Burg und den südlichen Flair hat sie nicht. Ich bin in Weimar aufgewachsen und meine Kindheit ist der von Pala nicht ganz unähnlich. Entweder mit Freunden überall herumklettern oder in einer Ecke sitzen und ein Buch verschlingen, sogar Buchstabennudelsuppentellerrandwörterbasteln war eine meiner Lieblingsbeschäftigungen beim Mittagessen. Die Sonette … gefallen mir wirklich gut. Ich liebe Bücher, vor allem Abenteuerromane … und Ihre sind mit die besten, die ich je gelesen habe. Vor allem den Kreis der Dämmerung finde ich fantastisch. Ich studiere Geschichte (und Englisch) und die Verbindung zwischen der Vergangenheit und Fiktion ist Ihnen, meiner Meinung nach, wirklich gelungen. (Manchmal habe ich sogar in Biographien nachgeschlagen, ob ein Treffen auch real hätte möglich sein können.) Diesen Büchern, also Ihnen, verdanke ich auch, dass ich nun eine Hausarbeit über Wilfred Owens Leben schreibe. Ich habe inzwischen alle Ihre Bücher gelesen (ein Großteil steht schon in meinem Bücherregal) und möchte mich für die tollen Geschichten bedanken. Vor allem die Verbindungen der Bücher untereinander (z.B. David und Jonathan) finde ich gut, ich warte schon immer beim Lesen darauf, wann der nächste kleine Fingerzeig kommt. Ich hoffe, es werden noch einige, einmalige Stücke folgen.

Elisabeth E.

Elisabeth E.
Weimar
5.10.2002

Ich habe gerade 6 Tage mit dem fürchterlichsten Schnupfen seit langem hinter mir. Und wenn ich eh schon eine Leseratte bin - im Gegensatz zu meinen Ratten, die nicht lesen, aber Bücher zum Fressen gern haben -, was liegt näher als in einem fieberfreien Moment die nächste Bibliothek zu stürmen und sich ein paar Kilo Papier unter den Arm zu Klemmen. In irgendeiner Mischung aus »den Namen kennst du doch« und »klingt ganz nett« kam dann also Das Museum der gestohlenen Erinnerungen dazu. Ich las es in etwas mehr als einer Nacht durch, und als ich um 4 Uhr morgens am Tisch hockte, wurde mir dann auch wieder klar, woher ich den Namen kannte: die Neschan-Triologie, die mich damals auch nur 3 Nächte gekostet hatte. … Jedenfalls las ich kurz darauf auch das Netz der Schattenspiele, welches mir ebenso viel Spaß und, da beängstigend nah am Möglichen, fast noch besser gefiel. … Ich möchte ihnen sagen, dass mir diese Bücher gefallen, ob ich mit meinen 21 nun zur Zielgruppe gehöre oder nicht. Es scheint, als würde es Zeit, meine Büchersammlung mal wieder um ein paar gute Stücke, in denen Fantasy so gekonnt mit der Realität verworben wird und die den Leser dermaßen fesseln, zu ergänzen. Würde ich einen Hut tragen, ich würde ihn vor Ihnen ziehen. So bleibt mir aber nur ein herzliches »Danke« für ihre Werke. :o)

Alexa K.

Alexandra K.
2.10.2002

Ich habe meinem 11- jährigen Sohn Niklas die Neschan Trilogie geschenkt und er hat sie (wie ich danach) regelrecht verschlungen. Danach folgten Der Kreis der Dämmerung und Das Museum der gestohlenen Erinnerungen. Ich finde es wunderschön, dass Sie uns in Ihren aufregenden Abenteuern nicht nur spannende Unterhaltung schenken, sondern auch Werte wie Freundschaft, Mitgefühl, Liebe und der Glaube an Gott einen großen Stellenwert in Ihren Geschicht haben. Dies ist für unsere PC- Spiel- und Action- Kino- verseuchte Zeit eine Seltenheit und hilft meiner Frau und mir sehr bei der Erziehung unserer Kinder. Für viele spannenden Stunden möchte ich mich bei Ihnen recht herzlich bedanken.

Peter G.

Peter G.
20.8.2002

Gerade bin ich mit dem Kreis der Dämmerung fertig geworden und dachte mir ich schaue mal auf Ihrer Homepage vorbei. … Rein aus Interesse und Neugier besah ich mir die Kategorie »Leserbriefe« und habe mich gefreut wie eine Schneekönigin, mich dort selber mit einer, inzwischen zwar schon 6 Jahre alten Rezension wiederzufinden. Es war ein tolles Gefühl, dass Sie anscheinend auch Fans nicht vergessen, die sich schon seit längerer Zeit nicht mehr gemeldet haben, bzw. auch ältere Leserbriefe bei Ihnen nicht in Vergessenheit geraten. So habe ich wirklich das Gefühl bzw. die Gewissheit, dass Sie jeden einzelnen Leserbrief wirklich lesen und sich auch für Ihre Leser interessieren, was ich sehr bewundere. Inzwischen bin ich 22, habe mein Studium abgeschlossen und bin immer noch bekennde »Isauerin«. Habe damit, und vor allem mit Dem Kreis der Dämmerung auch schon diverse Freunde angesteckt, die bis jetzt eigentlich der Meinung waren, in unserem Alter könne man doch kein Fantasy mehr lesen. Auch Jonathan Jabbok bereitet mir jedes Mal wieder neue spannende Lese-Stunden, obwohl ich das Buch glaube ich mittlerweile mittspielen könnte. … Der Kreis der Dämmerung war für mich ein ganz neues Isau-Buch. Zwar haben Sie bis jetzt fast immer Geschichte mit Fiktion verbunden, aber noch nie in diesen Ausmaßen und dieser Qualität. Ich habe wärend der Lektüre der Bücher teilweise mehr gelernt als in 8 Jahren Geschichtsunterricht, und das auf eine fesselnde Weise, wo es mir oft schwerfiel das Buch aus der Hand zu legen. Die Charaktere sind wieder einmal einzigartig, man lacht, leidet und lebt mit Ihnen wärend man das Buch liest. Als David … [das verraten wir natürlich nicht; Anm. d. Red.],  musste ich heulen wie bei einer Liebes-Schnulze im Kino. Aber genau das macht Ihren Schreibstil aus: Man fiebert mit, man identifiziert sich mit den Personen, man lebt in der Welt des Buches, aus der man nur schwer wieder auftauchen kann, so fesselnd ist sie. Und neben diesen ganzen »emotionalen« Effekten, die Sie auf Ihre Leser ausüben, erhalten sie trotzdem einen Qualitätsstandart aufrecht-originalgetreue Informationen, Spannung, ein gehobener Schreibstil. Begeistert hat mich auch das Ende des Buches, da ich mir schon die ganze Zeit während des Lesens überlegt habe, wie der Schluss wohl aussehen wird. Die Idee …  finde ich phänomenal. Überhaupt gibt es für Isau-Fans bzw. Fantasy-Fans sehr viele Kleinigkeiten an denen man sich freuen kann …

Agnes K.

Agnes K.
Rosenheim (Deutschland)
9.8.2002

Ich möchte Ihnen jetzt mal mehr oder wenig persönlich sagen, wie klasse Ihre Bücher sind!!!! Ich habe mir vor fünf Tagen Ihr neuestes Werk Pala gekauft und habe es eben gerade durchgelesen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mich in mein Zimmer verkrieche und den ganzen Tag mit Lesen verbringe. Ihre Bücher sind einfach zu spannend und zu fesselnd, um irgendetwas anderes zu machen! … Ich freue mich jetzt schon auf Ihr nächstes Buch und bis dahin werde ich mich nochmal mit dem Netz der Schattenspiele auseinandersetzen. Denn ich habe schon beim zweiten Mal lesen der Neschan-Triologie festgestellt, dass einem erst jetzt viel mehr Details auffallen als beim ersten Lesen. Und diese »Entdeckungen« haben die Geschichte des Jonathan Jabbok noch interessanter und spannender gemacht.

Auch wenn sie dieses jetzt wahrscheinlich zum x-ten Mal lesen: Sie sind einfach ein genialer Autor, der in mir die Lust am Lesen wiedererweckt hat und dafür möchte ich ihnen danken!!! Bitte behalten sie Ihren Schreibstiel bei und hören nicht so schnell auf mit dem Schreiben!! Dann wäre nicht nur ich, sondern auch alle anderen Bücherwürmer ziemlich traurig!

Julia D.

Julia D.
Döhle
9.8.2002

… Nachdem ich im Jahre 2000 Ihr Buch Das Netz der Schattenspiele ausgelesen hatte, wurde ich neugierig… und auf den Spuren von Stella, Elektra, Dark Listener und co. landete ich schließlich über die Blaxxun Page auf Cybertown.com, welches in der Tat große Ähnlichkeit mit dem mysteriösen Ort Blaxxun aus dem Buch hatte. Hier in dieser Chatcommunity habe ich eine großartige Freundin gefunden. Sie lebt in den USA, und da ich schon immer für ein Schuljahr nach Amerika wollte, um dort bei einer Gastfamilie zu leben und zur Highschool zu gehen, bot sie mir an dieses Jahr bei ihr und ihrer Familie zu verbringen. Und Anfang August ist es endlich soweit, ich fliege nach Amerika und darf bei dieser Freundin wohnen. Für mich gehen gleich 2 Wünsche auf einmal in Erfüllung, und ich wollte Ihnen für all Ihre Bücher, aber insbesondere für »Das Netz der Schattenspele« danken, denn ohne sie wäre ich jetzt um eine sehr sehr gute Freundin und vermutlich auch um eine fantastische Erfahrung im Ausland ärmer.

Bitte, hören Sie nicht auf zu schreiben! :-)

Johanna B.

Johanna B.
5.7.2002

Sehr verehrter Herr Isau, mit Entzücken habe ich Teil 3 & 4 der Camden Saga# gelesen. … Die Letzten 50 Seiten des Buches haben mich total aus den Socken gehauen. Entschuldigen Sie meinen euphorischen Wortschatz, aber genau so ist es mir ergangen. Ich habe definitiv nicht mit einem solchen Ende gerechnet und ich war positiv überrascht.

Herr Isau, ich danke Ihnen für diese 4 Bücher, meiner Meinung nach sind sie nach der Neschan- Trilogie sogar noch eine Steigerung. In Ihren Büchern kann man sich verlieren und immer wenn ich eines Ihrer Werke lese, wird mir klar, was für einen Zauber das Lesen ausüben kann. Meine Phantasie erschafft mir Eindrücke, die mir kein Film jemals geben könnte. Bücher waren, sind und werden immer das Millieu schlechthin für Geschichtenerzähler sein. Ich empfinde schon fast Trauer wenn ich eines Ihrer Bücher beendet habe; es ist schwer zu akzeptieren, dass man von nun an wieder ohne David auskommen muss.

Der Kreis der Dämmerung hat mich in vieler Weise fasziniert: Als großer Liebhaber moderner sowie altertümlicher Geschichte, war ich sofort von David's Reise durch die bewegte Geschichte des 20ten Jahrhunderts in den Bann geschlagen. Zu meinen Lieblingspassagen gehören David's Unterhaltungen mit JRR Tolkien und Albert Einstein. Es hat mir auch sehr gut gefallen, dass David den Buena Vista Social Club besucht. Ihre mutige Entscheidung aus dem »20ten Jahrhundert die Bühne zu zimmern, auf der meine Helden agieren sollten« war goldrichtig und meiner Meinung nach haben sie genau das richtige Maß an »Geschichte« in den Roman eingebracht. … Der Epilog des Kreises der Dämmerung ist einzigartig; noch nie hat ein Abspann die Handlung des Buches so über den Haufen geworfen bzw. aufgeklärt. … Ich danke Ihnen für Ihre Bücher, sie reißen mich immer wieder mit und entführen mich in die Welt meiner Gedanken. Ich danke Ihnen für das Paar David und Rebekka, denn sie sind in jeder Hinsicht Vorbilder für mich: in der heutigen Zeit ist es sehr, sehr schwer einen Menschen zu finden, mit dem man sein Leben verbringen möchte und den man so innig liebt, wie sich David und Rebekka lieben. Ich kann es nicht in Worte fassen, ich kann nichts weiter als »Danke« sagen für das, was Sie erschaffen haben. Der Kreis der Dämmerung ist ein Buch, dass den Titel »Jahrhundertroman« verdient. …

Martin M.

# Vom Kreis der Dämmerung (Anm. der Red.)

Martin M.
9.4.2002

Lieber Herr Isau! Herzlichen Glückwunsch! Ihre Bücher sind phantastisch. Obwohl ich erst Anfang dieses Jahres mit dem Lesen ihrer Bücher angefangen habe, habe ich schon alle durch. Auch in der Schule machte ich keinen Halt und bekam so nicht nur einmal eine Strafaufgabe auf. Mindestens zehnmal musste meine Mutter zum Direktor gehen, um die Bücher wiederzuholen. Und Sie sind an allem Schuld! Doch ich möchte Ihnen mit dieser Mail keine Vorwürfe machen. Ich will ihnen nur zeigen, wie klasse ich Ihre Bücher finde. Ich habe schon einige meiner Bekannten mit dem »Isau-Virus« angesteckt und sie davon überzeugen können, dass sie der beste Autor der Welt sind. Ihre Bücher sind phantastisch und doch so realistisch. Am besten finde ich übrigens die vier Bände über den Kreis der Dämmerung. Wie sie den Kreis in die reelle Weltgeschichte eingefügt haben ist einfach faszinierend (…)

mit freundlichen Grüßen

Christina N.

P.S. Schreiben Sie bloß weiter, damit ich und eine Menge anderer Fans nicht vor Langeweile sterben (Sonst hat der Kreis der Dämmerung doch noch Erfolg?!)

Christina N.
Erwitte
27.3.2002

Sehr geehrter Herr Isau, ich habe alle Ihre Bücher (außer »Drache Gertrud) verschlungen und zwar mit einer Begeisterung, die kaum zu beschreiben ist. Das Schöne an Ihren Büchern ist die Vernetzung von Geschichte und Fiktion und auch die kleinen Links zu Ihren anderen Büchern finde ich toll. Mit Ihrem Verweis auf Tolkien haben Sie mich auch auf dieses tolle Werk gebracht. Das beste Buch, das ich je gelesen habe ist für mich »Das Museum der gestohlenen Erinnerungen« - der Fingerzeig auf Menschlichkeit und Toleranz hat mir so gut gefallen. In Ihren Büchern ist immer so viel »Wahrheit". Die Teile des »Kreis der Dämmerung« habe ich je auf 2 Tage gelesen, so sehr hat mich die Geschichte gefesselt. … Wann gibt es ein neues Buch von Ihnen? Ich bin schon so gespannt. Es stimmt, dass man immer das Gefühl hat, das Buch ist viel zu dünn. Ihre Verweise auf den Wertevefall und die zunehmende Gewaltbereitschaft der Menschheit ist leider keine Fiktion gewesen - es wäre schön, wenn auf der »richtigen« Welt ein Belial zerstört werden könnte und es wieder mehr Frieden und Toleranz zwischen den Menschen gäbe.

Nicole D.
Passau
4.2.2002

Der Kreis der Dämmerung ist durch (Begeisterung!!) und Das Echo der Flüsterer habe ich dank einer Grippe auch schon verschlungen! (noch mehr Begeisterung!) …

Beatrix B.
Salzgitter
23.1.2002

Hallo Herr Isau

Ich heiße Miriam und gehe in die 7 Klasse. Ich wollte Ihnen nur mal sagen, wie toll ich Ihre Bücher finde. Ganz besonders die vom Kreis der Dämmerung. Ich finde es fantastisch, wie Sie Fantasie und Realität zusammen bringen, ich habe mit David gehofft und getrauert. Ich finde es besonders gut, dass Sie in ihrem Buch nicht nur Gutes schreiben, sondern auch Grausames wie die Vergasung der Juden. Und ganz nebenbei lernt man noch etwas beim Lesen, es ist nicht sooooo plump geschrieben wie z.B. Harry Potter. Auch die Träume von Jonathan haben mich an sich gefesselt, es war auch erstaunlich, das ihre Hauptfigur nicht perfekt war, sondern ganz im Gegenteil nicht mal laufen konnte. Mit einen Wort gesagt einfach SUPER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!. Doch eine Kritik hätte ich: Ihre Bücher sind einfach zu teuer , ich kann sie mir von meinem Taschengeld nicht leisten. Bleibe aber trotzdem eine treue Leserin.

gez. Miriam

Miriam
23.1.2002

"Mann Gottes!« möchte man Ihnen mitunter zuschreien … ("Stehen Sie bequem!", würde man beim Militär sagen.) Wenn Sie genau beschreiben können, wie jemand durch einen Dolch etc. stirbt (wieviele Tote und Kampfhandlungen gibt es eigentlich in Ihren Büchern?), könnten Sie durchaus in der Lage sein, auch mal zu beschreiben, wie sich zwei Menschen lieben …

Stefan H. ergänzte seine oben angeführten Ausführungen am 23.1.2002 um folgenden Kommentar:

Wenn man meine Zeilen - so aus dem Zusammenhang gerissen - liest, könnte man meinen, ich wäre der Meinung, dass Sie nie von Liebe geschrieben hätten bzw. ich, der Leser Ihrer Bücher und Verfasser des Leserbriefes, hätte nicht bemerkt, welch großartige Liebe (etwa zwischen David und Rebekka) Sie mitunter erzählt haben … (Ich meine dies ohne Ironie oder gar Zynismus! Dieser Teil der Geschichte war meiner Meinung im großen und ganzen in Ordnung.) Glauben Sie mir, auch ich weiß, dass Liebe sich in erster Linie - sagen wir es so - auf einer geistig-seelischen Ebene abspielt … In dieser Hinsicht haben Sie nichts versäumt …

Stefan H.
Österreich
23.12.2001
23.1.2002

Wow, ich habe grad die Bücher durchgelesen und bin total begeistert. Einmal angefangen und nie aufgehört zu lesen. So jedenfalls kam mir das vor. Die Bücher entsprechen genau dem »Schema« (mir fiel grad kein anderes Wort ein) wie ich sie mag. Bis auf den Drachen Gertrude oder so *gg*. Ich finde die Bücher alle richtig gut und ich freue mich wie toll du doch deine Bücher schreiben kannst. Besonders das Ende vom »Kreis der Dämmerung« fand ich gut.

Christopher
Deutschland
19.1.2002

* Rechtschreibfehler in den Zitaten haben wir behutsam ausgebügelt. Wir behalten uns vor, die Leserstimmen in gekürzter Form wiederzugeben.