Die Dunklen

Von Menschen, die Musik sehen können

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrthum.

Ich sehe mir gerne Wissenschaftssendungen im Fernsehen an. Am 5. Februar 2003 faszinierte mich ein Bericht der ZDF-Reihe »Abenteuer Wissen«, der Menschen mit einer erstaunlichen Fähigkeit vorstellte [A.1.1]. Einige von ihnen können Musik sehen, weil die Wahrnehmungen des Ohres in ihrem Gehirn gleichzeitig das Sehzentrum anregen. Dieses Phänomen wird Synästhesie genannt. Diese »Mitempfindung« - nichts anderes bedeutet der Fachbegriff Synästhesie - gibt es in fast jeder erdenklichen Kombination. Eine Flötistin kann Tonintervalle schmecken [A.1.6], andere sehen spezifische Buchstaben oder Worte immer in einer bestimmten Farbe. Am häufigsten vertreten ist das sogenannte Audition colorée, das »Farbenhören«: der Synästhetiker nimmt Klänge in farbigen Formen wahr. Auch die weltberühmte Pianistin Hélène Grimaud soll diese Fähigkeit besitzen. Darüber müsste man eine spannende Geschichte schreiben, dachte ich mir. Und so entstand die Idee zum meinem Projekt »Die Farbenlauscher«. Worum geht es in dem Roman, dessen Erstausgabe unter dem Titel »Die Dunklen« erscheint? Hier eine kleine Einführung:

Inhalt

Nach dem Brand in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek wird wie ein Phönix aus der Asche eine unversehrte, bislang unbekannte Partitur des großen romantischen Klaviervirtuosen und Komponisten Franz Liszt geborgen. Mit 124-jähriger Verspätung soll das Stück am 13. Januar 2005 im Deutschen Nationaltheater Weimar uraufgeführt werden. Unter den Ehrengästen befindet sich auch die umjubelte französische Pianistin Sarah d’Albis, die allgemein für eine Nachfahrin des Komponisten gehalten wird. Sarah ist Farbenseherin: Ihr Gehirn macht Töne für sie sichtbar. Doch während des Konzerts erblickt sie überraschenderweise nicht nur wirre Farben und Formen, sondern vor ihren Augen taucht eine geheimnisvolle Botschaft auf. Darin ist von »Farbenlauschern«, einer »Purpurpartitur« und einem geplanten Mordanschlag die Rede.

»Die Farbenlauscher« (unveröffentlichter Entwurf)
Aus der Werkstatt: Die Farbenlauscher (unveröffentlichter Umschlagentwurf von Ralf Isau, 2006)

Kaum hat Sarah das Theater verlassen, versucht ein Paukist des Orchesters sie zu entführen. Ein Mann mit einem großen Schwert eilt ihr zu Hilfe. Die bizarre Situation kommt ihr so unwirklich vor, wie eine jener modernen Operninszenierungen, doch als die Windschutzscheibe des Paukisten unter einem Schwerthieb zersplittert, zweifelt sie nicht länger am Ernst der Lage. Im Übrigen kennt sie den »schwarzen Ritter«. Sie verbindet unangenehme Erinnerungen mit ihm - der russische Musikhistoriker Oleg Janin hatte ihr früher nachgestellt und wurde deshalb sogar als Stalker verurteilt. Ausgerechnet dieser Mann warnt sie nun vor den Farbenlauschern, einer geheimen Bruderschaft, die seit Anbeginn der Zeit durch »Klänge der Macht« in die Geschicke der Menschheit eingreife. Bei der Purpurpartitur handele es sich um eine in Noten gefasste Klanglehre, die den Farbenlauschern vor Jahrhunderten durch den Verrat eines Kardinals gestohlen wurde. Franz Liszt müsse ihr Versteck gekannt und eine »Schatzkarte« aus Tönen komponiert haben, die allein Sarah zu entziffern vermag. Liszt habe nämlich mehreren Geheimgesellschaften angehört. Er sei nicht nur Freimaurer gewesen, sondern auch ein Großmeister der Farbenlauscher. Letztere würden alles daransetzen, ihre Klanglehre wiederzubekommen, um damit die Welt nach ihren Vorstellungen neu zu ordnen, prophezeit der zwielichtige Russe. Doch die junge Pianistin will sich nicht zum Spielball dunkler Mächte machen lassen und beschließt auf eigene Faust nach der Purpurpartitur zu suchen. So beginnt für sie - während im Vatikan Papst Johannes Paul II. mit dem Tode ringt - eine Parforcejagd durch ganz Europa, von deren Ausgang nicht weniger als die Zukunft der Welt abhängt …

»Die Dunklen« ist keine Fantasy, lässt sich aber auch in keine andere Genre-Schublade zwängen, zu facettenreich ist das, was den Leser erwartet. Das Buch gibt Einblicke in das faszinierende Gebiet der Synästhesie, die Freimaurerei und in einen historischen Moment, der die Welt am 8. April 2005 verstummen ließ; es ist ein Thriller über die lichte, aber auch über die dunkle Seite der Musik; eine literarische Galerie außergewöhnlicher Musikinstrumente; ein Buch über Franz Lizst, der als Klaviervirtuose wie auch als Musiker seiner Zeit weit voraus war; eine Liebes- und auch eine Verschwörungsgeschichte. Ohne jede Frage ist der Roman wieder ein echtes Phantagon.

Entstehung

Musik liegt mir im Blut

Als ich zwölf war, brachte mir der Nachbarsjunge das Gitarrespielen bei. Fünfunddreißig Jahre später kam mir die Idee zum »Farbenlauscher«-Projekt. In der Zwischenzeit hatte sich manches radikal verändert, anderes dagegen kaum - ich bin bis heute ein lausiger Gitarrist geblieben und der einstige Nachbar unterrichtet immer noch den Nachwuchs am Saiteninstrument. Wenngleich ich mit meinen Soli in Fußgängerzonen bestenfalls eine Massenpanik auslösen könnte, liegt mir die Liebe zur Musik im Blut. Mein Musikgeschmack deckt ein weites Spektrum von Rock bis Klassik ab. Es war also längst überfällig, einen Roman über Musiker und ihre Kunst zu schreiben. Kombiniert man dieses Thema mit der Fähigkeit des Farbenhörens, entsteht daraus ein hoch explosives Gemisch.

Über die Macht der Musik

Musik kann uns lachen und weinen machen, sie ist aufregend und mächtig … Ja, mächtig! Würde sie keinen Einfluss auf uns Menschen haben, dann gäbe es nicht so viele teure Werbespots mit Musik, dann würden nicht so viele Soldaten nach ihr marschieren, dann hätten nicht Potentaten sie stets für ihre Zwecke missbraucht. Warum wird die Musik immer wieder dieserart instrumentalisiert? Weil sie zuallererst die Gefühle und nicht so sehr den Verstand anspricht. Sie ist eine Droge, die sich im Äther verbreiten lässt und im Blut nicht nachgewiesen werden kann. Totalitäre Regime schätzen solche Eigenschaften:

Friedrich der Große gab seinen Hofkapellmeistern persönlich Dirigieranweisungen, Napoleon versuchte sich als Verfasser von Propagandaopern und Josef Stalin versicherte sich der Dienste von Komponisten als »Ingenieure der menschlichen Seele«, um sein Bild vom neuen Menschen zu verwirklichen. Vor allem die Nationalsozialisten perfektionierten diese »Kunst«. Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte war Musik in einem solchen Maße instrumentalisiert worden wie unter Hitler und seinem kunstsinnigen Propagandaminister Joseph Goebbels. Für die Nazis war sie der Inbegriff deutscher Hochkultur und deutschen Wesens. Sie haben die Verteidigung dieser Kultur sogar als einer der Gründe ins Feld geführt, um den Zweiten Weltkrieg anzuzetteln. Wohl nie zuvor wurde in Deutschland so exzessiv komponiert, musiziert und gesungen wie im sogenannten Dritten Reich. Sogar Koryphäen wie Herbert von Karajan, Karl Böhm oder Richard Strauß ließen sich bereitwillig als Botschafter der nationalsozialistischen Kulturpolitik einspannen [A.2.2.1]. Eingedenk dessen ist man geneigt zu sagen: Zeige mir, wie du mit Musik umgehst, und ich sage dir, wer du bist.

Die Dunklen
Piper-Taschenbuchsonderausgabe (Febr. 2010)

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrthum.

Die Dunklen
Piper-Taschenbuchsonderausgabe (Febr. 2010)

Was ist Synästhesie?

Der Begriff der Synästhesie wird auf verschiedene Weise benutzt. Im Roman Die Dunklen bezieht er sich ausschließlich auf eine »Reizempfindung eines Sinnesorgans bei Reizung eines anderen (z. B. Farbwahrnehmung bei akustischem Reiz)« (Duden Fremdwörterbuch). Synästhesie (engl. Synesthesia) ist somit keine Erkrankung, sondern eine psychologisch-neurologische Besonderheit. Trotzdem wurden Synästhetiker im Dritten Reich als Geistesgestörte in Anstalten eingewiesen und zwangssterilisiert. Bis heute sind die »Nachbeben« dieser diskriminierenden Propaganda in unserer Gesellschaft zu spüren (für Beispiele klicken Sie hier).

Bei schätzungsweise einem von 2000 Menschen gibt es eine neurologische Disposition, die unter dem Oberbegriff Synästhesie anzusiedeln ist. Die zusätzlichen Empfindungen, die ein Synästhetiker nach Auslösung eines Sinnesreizes neben der normalen Wahrnehmung erlebt, sind unwillkürlich. Er kann sie ebenso wenig abstellen, wie ein normaler Mensch sein Gehör auszuschalten vermag. Theoretisch sind derartigen Verbindungen zwischen allen fünf Sinnesbereichen möglich, die häufigste Form ist jedoch das Audition colorée (coloured hearing). Hierbei werden Töne, Musik oder Sprache zeitgleich mit bewegten Farben und Formen erlebt. Es ist gleichsam so, als würden diese visuellen Eindrücke in das Kopfinnere projiziert. Auf einem »inneren Monitor«, der allerdings keine räumliche Begrenzung aufweist, erscheinen dann häufig vorbeilaufende farbige Strukturen, Kugeln bzw. langgestreckte vorüberziehende dreidimensionale Gebilde mit charakteristischen Texturen, beispielsweise samtigen, glitzernden oder auch gläsernen bzw. metallischen Oberflächen, deren Charakter bei den sog. »genuinen Synästhetikern« in einem direkten Verhältnis zur Intensität der akustisch wahrgenommenen Sinneseindrücke steht.[A.1.2][A.1.3]

Viele Synästhetiker bezeichnen sich selbst als »Synnies«. Unter ihnen findet man überdurchschnittlich viele Linkshänder. Farbenhörer verfügen im Allgemeinen über ein absolutes Gehör, können die Höhe von Tönen also sehr genau bestimmen. Nicht selten ist die Synästhesie für die Betroffenen, wenn sie sich ihrer Besonderheit bewusst werden, eine zunächst beunruhigende Erfahrung. Dies liegt aber weniger an der »Vermischung der Sinne« als vielmehr an der Befürchtung der Betroffenen »nicht normal« zu sein. Prof. Lutz Jäncke berichtete mir, dass die meisten Synästhetiker mit ihrer Besonderheit wie mit jeder anderen Sinneswahrnehmung umzugehen lernen, sobald sie verstanden haben, dass sie nicht krank sind. Dann kann ihre spezielle Wahrnehmung sogar mit einem Zusatznutzen verbunden sein, etwa einer verbesserten Merkfähigkeit.

Dei Rossi-Haus (zum Vergrößern anklicken; 15 KB)
La mia barbara aus »A Dream« von John Dowland (1563-1626) visualisiert von Elisabeth Sulser (mit frdl. Genehmigung der Künstlerin; zum Vergrößern anklicken): Wenn ein Musikstück solche synästhetischen Wahrnehmungen bewirken kann, wieso dann nicht auch - wie in dem Roman Die Dunklen beschrieben - einen kompletten Schriftzug?

Der Weg war steinig und lang

Wie man sieht, kann ein Roman über Musik von großer Brisanz sein. Meine Stammleser werden den roten Faden wiedererkennen, der sich durch alle meine Bücher zieht. Man könnte dieses Credo in einem Satz zusammenfassen: »Lass dir das Denken nicht von anderen abnehmen, denn wer nicht mehr selber denkt, ist schon verführt.« Zwischen der ursprünglichen Idee und der ersten Textzeile des Romans liegen ungefähr 40 Monate. Um Sarah d'Albis Geschichte zu der spannenden Parforcejagd durch Europa zu machen, die mir vorschwebte, waren jedoch zunächst umfangreiche Recherchen erforderlich. Am Institut für Neuropsychologie der Universität Zürich ließ ich mich von Prof. Dr. Lutz Jäncke in die Geheimnisse der Synästhesie einweihen. Im Vorfeld meiner Reise in die Schweiz hatte ich viel über zwei außergewöhnliche Musikerinnen gelesen, die mich zu meiner fiktiven Romanfigur Sarah d'Albis inspiriert haben. Bei der einen handelt es sich um Hélène Grimaud, eine Weltklassepianistin, die Farbenseherin ist [A.1.10]. Die zweite Solistin, die ich während der Arbeit an dem Roman auch persönlich kennen lernen durfte, heißt Elisabeth Sulser [A.1.6]. Sie besitzt nicht nur das Audition colorée, sondern darüber hinaus einen besonderen »Musikgeschmack« - sie kann den Abstand zwischen zwei Tönen buchstäblich schmecken. Ich war fasziniert, als mir Professor Jäncke Zeichnungen von Elisabeth zeigte, in denen sie ihr Farbensehen auch für Nicht-Synästhetiker visuell erfahrbar macht. Bei ihr hat jedes Musikstück auch optisch einen ganz eigenständigen Charakter. Ein Beispiel ist das nachfolgende Bild, in dem wohl nicht nur der Phantast die Buchstaben »I« und »U« zu erkennen vermag:

»Die Dunklen«, Piper-Taschenbuch
Piper-Taschenbuch von 2008

Die Dunklen, Piper-Taschenbuch
Piper-Erstausgabe von 2007

Doch die Synästhesie ist nur eines der packenden Themen, zu denen ich mir ein Grundwissen aneignen musste. So fuhr ich etwa nach Bayreuth, um im dortigen Freimaurer-Museum mehr über die Freimaurerei im Allgemeinen und den Maurer Franz Liszt im Besonderen zu erfahren. Nach einem Besuch des Liszt-Grabes ging es weiter nach Weimar. Im Goethe-Schiller-Archiv sowie in der Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek durfte ich Einblick in den Nachlass des Komponisten nehmen. Ich logierte im Russischen Hof, besuchte diverse Schauplätze der Handlung und stolperte ausgiebig über das unebene Pflaster der Weimarer Altstadt - der Weg zum Buch war steinig und lang. Über die mehr als 600 Quellen hinaus, die in den Roman eingeflossen sind, führte ich einige sehr aufschlussreiche Gespräche und unterhielt einen umfangreichen Schriftverkehr mit Wissenschaftlern, Musikern, Übersetzern und anderen klugen Menschen (etwa 150 Mails und Briefe). Immer wieder war es begeisternd zu erleben, wie Hochschulprofessoren, Kulturschaffende und andere Frauen und Männer mit übervollem Terminkalender das Projekt bereitwillig unterstützten. Einige von ihnen haben als special guests einen Platz im Buch bekommen, so etwa Prof. Konrad Hünteler, der in seinen Konzerten die einzige noch spielbare Holzquerflöte von Jacob Denner benutzt, oder Maestro Giordano Bellincampi, den Generalmusikdirektor der Dänischen Nationaloper Aarhus, der in der Boreas-Episode des Romans einen kleinen Auftritt hat. Ihnen allen bin ich sehr dankbar.

Partitur von Franz Liszt Spannende und schwierige Recherche: Oft konnten nicht einmal Franz Liszts Sekretäre seine Handschrift lesen. (Quelle: Goethe-Schiller-Archiv, Nr. GSA 60/I 45; zum Vergrößern anklicken).

Vor der Recherche, teilweise auch noch parallel dazu, erfolgte die Ausarbeitung des Konzeptes, eine in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzende Arbeit, die immerhin ca. zwei Monate in Anspruch nahm. Im gesamten Schaffensprozess eines Romans ist dann das eigentliche Verfassen des Rohtextes bei mir stets eine ausgesprochen eruptive Phase. Die Dunklen wurde in knapp vier Monaten geschrieben - am 1. Oktober 2006, meinem 30. Hochzeitstag, habe ich den letzten Punkt gesetzt. Von der ersten Idee bis zum fertigen Rohmanusikript waren immerhin dreieinhalb Jahre vergangen. Aber damit ist das Buch noch lange nicht fertig. Dem »ersten Wurf« folgen die Überarbeitungen. Parallel dazu wird unter Federführung des Verlages der Umschlag gestaltet. Die eigentliche Produktion des Buches steht danz am Schluss des langen Weges. Und von da an haben nicht mehr die »Macher«, sondern die Leser das Wort.

Wenn Fik­tion und Fantasie ver­schmel­zen

Ausschnitt Orgelprospekt der St. Matthiaskriche in Budapest

Im Gesicht des Engels im Orgelprospekt der Budapester Mat­thias­kirche ent­deckt Sarah d'Albis einen alten Be­kann­ten. Der Autor hatte 2007 die Ge­le­gen­heit, die Ba­si­li­ka per­sönlich zu be­su­chen - und der Engel mit dem welt­berühm­ten Kon­ter­fei steht wirklich da!


Signatur von Franz Liszt

Handschrift des Meisters: Signatur von Franz Liszt, entdeckt im Goethe-Schiller-Archiv zu Weimar

Übersetzungen

Die Übersetzungen in den mit Neu gekennzeichneten Sprachen befinden sich derzeit noch in Arbeit und werden demnächst erscheinen.

  • Holländisch
  • Japanisch 
  • Polnisch

Die Dunklen, holländisch
De Duisteren
Hollän­di­sche Erst­aus­gabe von 2009

Weitergehende Informationen - Links und Literatur

Die nachfolgende Liste ist ein Auszug der mehr als 600 im Roman verwendeten Quellen. Weil es vorkommt, dass Internet-Links ihren Inhalt völlig ändern - nicht selten zum Schlechteren -, finden Sie das Datum meines letzten gesicherten Zugriffs auf die Seiten. Für alle Links, die von dieser Website fortführen, gelten grundsätzlich die in der Haftungsklausel aufgeführten Einschränkungen. Manche Quellen spiegeln nicht meine Ansicht wider, sondern sollen lediglich das breite Spektrum an Meinungen abbilden, aus denen ich für meine Fiktionen schöpfe. Um die Übersichtlichkeit zu verbessern, wurde das Verzeichnis nach Sachthemen gegliedert. Einige Quellenangaben können mehrfach vorkommen, weil sie nicht eindeutig einem einzigen Thema zuzuordnen sind. Hier die Gliederung im …

Überblick:

A. Sachthemen

A.1. Synästhesie

  1. www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,2031217,00.html ; 19.10.2006, ZDF-Seite zur Sendung aus der Reihe »Abenteuer Wissen«, die Ralf Isau zu seinem Roman Die Dunklen inspiriert hat.
  2. www.onmeda.de/krankheiten/synaesthesie.html ; 19.10.2006, Versuch einer Definition des Begriffes »Synästhesie«.
  3. www.mhh-synaesthesie.de/synaesthesie.htm ; 19.10.2006, noch eine Definition zum Begriff »Synästhesie«.
  4. www.psychologie.unizh.ch/neuropsy ; 27.06.2005; Homepage des Instituts für Psychologie, Lehrstuhl Neuropsychologie, an der Universität Zürich, eine erstklassige Adresse zur Synästhesie-Forschung. Der Ordinarius des Insituts, Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, hat mich dankenswerterweise mit wertvollen Informationen über die Synästhesie versorgt.
  5. www.mhh-synaesthesie.de/synaesthesie.htm ; 27.06.2005; Synästhesie-Forschung an der Medizinischen Hochschule Hannover.
  6. www.elisabethsulser.ch ; 31.10.2006, Homepage von Elisabeth Sulser, einer Flötistin, die Farbenseherin ist und zugleich Tonintervalle schmecken kann. Sie und die weltbekannte Pianistin Hélène Grimaud, die ebenfalls Synästhetikerin ist, inspirierten mich zu meiner Romanfigur Sarah d'Albis. Auf der Website von E.S. sind auch Zeichnungen synästhetischer Wahrnehmungen zu sehen, die mir dabei halfen, Sarahs »inneres Auge« sehend zu machen. Einige dieser Visualisierungen ähneln Buchstaben.
  7. www.scienzz.com/ticker/art2801.html ; 27.06.2005; »Pianistin schmeckt Tonsprünge« (in Wirklichkeit handelt es sich um Elisabeth Sulser, die Flötistin).
  8. 31944.forum.onetwomax.de/topic=103479018495 ; ; 27.06.2005; noch ein Artikel über die Flötistin mit dem besonderen »Musikgeschmack«.
  9. www.wissenschaft.de/sixcms/detail.php?id=249772 ; 27.06.2005; und ein dritter Beitrag über Elisabeth Sulser.
  10. »Interview: Welche Farbe hat die Fantasie? Die französische Pianistin Hélène Grimaud hat die seltene Gabe, Töne nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen«, Artikel erschienen in KlassikAkzente, Januar 2004, das Interview führte Michael Church. Neben der Musik engagiert sich Hélène Grimaud für Wölfe (siehe Homepage des Wolf Conservation Center unter https://nywolf.org/; 07.07.2005).
  11. helenegrimaud.free.fr ; 03.11.06; Homepage von Hélène Grimaud (englisch u. französisch).
  12. www.creative4you.ch/spirit/Nancy/Synaesthesia.htm ; 31.10.2005; Artikel der SonntagsZeitung von Nik Walter von Juni 2001 über Synästesie im Allgemeinen und den Synästheten Franz Liszt im Besonderen.
  13. de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Skrjabin ; 26.06.2006; über den russ. Komponisten und Synästhetiker Skrjabin, mit einer Klaviatur in den Farben, wie Skrjabin sie gesehen hat.
  14. Synästhesie und Bilderrätsel : Ein Essay zur Funktion von synästhetischen Bildinhalten; Wolfgang H. Zangemeister; bei Books on Demand GmbH, Norderstedt; Hamburg 2005 (ISBN 3-8334-2212-2).
  15. Quintett der Sinne : Synästhesie in der Lyrik des 19. Jahrhunderts; Petra Wanner-Meyer, Aisthesis Verlag, Bielefeld 1998 (ISBN 3-89528-177-8).
  16. Synästhesie : Interferenz - Transfer - Synthese der Sinne; Hans Adler und Ulrike Zeuch (Hrsg.), Verlag Könighausen & Neumann, Würzburg 2002 (ISBN 3-8260-2244-0).
  17. www.welt.de/data/2006/11/22/1120563.html ; 22.11.06; »Neurologie: Das mittlere C ist rot«.
  18. www.wissenschaft.de/wissen/news/272303.html ; Donnerstag, 23.11.06; »Wörter, die auf der Zunge liegen«, von Sabine Keuter.
  19. Synaesthesia: The taste of words on the tip of the tongue; Artikel aus Nature, von Julia Simner und Jamie Ward, Heft 444 (23. November 2006), Seite 438.
  20. asmodis.heim.at/synreak.htm ; 30.11.2006, »Und wie reagiert die Gesellschaft auf Synästhesie?«; von Eckhardt Freuwört zusammengestellte O-Töne zur öffentlichen Wahrnehmung von Synästhetikern; der Autor ist selbst ein Synnie und hat mehrere Bücher veröffentlicht, u. a. den synästhetischen Fantasy-Roman Norgast.

A.2. Musik

A.2.1. Musiker — siehe »B. Personen der Handlung

A.2.1. Musikinstrumente
  1. Wechselbeziehungen zwischen Kompositionstechnik und Klavierbau am Beispiel der Komponisten Franz Liszt, Claude Debussy, Ferruccio Busoni und der Klavierbaufirma Carl Bechstein; Ulrike Schröder, C. Bechstein Pianofortefabrik AG (Hrsg.), Berlin.
  2. archimedes.mpiwg-berlin.mpg.de/cgi-bin/archim/dict/hw?lemma=Aeolusharfe.&step=entry&id=d007 ; 24.08.2006; Artikel in Gehler, J. S. T. Physicalisches Wörterbuch von 1792 über die »Aeolusharfe, Windharfe«.
  3. www.die-orgelseite.de ; 24.04.2006; Orgelseite mit Orgeldatenbank der größten Orgeln.
A.2.2. Musikgeschichte
  1. Musikgeschichte — Der Mann, der nicht vergessen will; Johanna Romberg, GEO, Heft Nr. 6|Juni 2006, Seite 74 - 84. Ein Bericht über die Instrumentalisierung der Musik, insbesondere unter dem Nazi-Regime.

A.3. Subliminals (unterschwellige Beeinflussung z.B. durch Musik)

  1. www.newscientist.com/article/mg19025494.400?DCMP=NLC-nletter&nshref=mg19025494.400 ; 05.07.2006; New Scientist-Artikel über Subliminals.
  2. www.despotovic.com/pages/subliminal/index.html ; 05.07.2006; über Subliminals mit Beispielen aus der Praxis (Quelle darf mit Vorsicht genossen werden).
  3. www.rexresearch.com/sublimin/sublimin.htm ; 05.07.2006; »US Patents for Subliminal Suggestion & Mind Control« (insgesamt 102 Patente aufgeführt; auch diese und die folgenden Quellen sind typische Seiten von Verschwörungstheoretikern. Wenngleich die Wirksamkeit der patentrechtlich geschützten Verfahren bezweifelt werden darf, gibt es sie zumindest).
  4. www.rense.com/general3/patent.htm ; 05.07.2006; »Actual Patents Of Mind Control And Behavior Modification Technology« (Liste überschneidet sich mit vorheriger Quelle; siehe Hinweise dort).
  5. www.surfingtheapocalypse.com/intelligence2.html#patentscontrol ; 05.07.2006; »The Patents of [Mind] Control« (Liste überschneidet sich mit vorheriger Quelle; siehe Hinweise oben).
  6. www.despotovic.com/pages/subliminal/webpage03/index.html ; 05.07.2006; und noch eine Liste von Patenten zum Thema Subliminals (siehe Hinweise oben).

A.4. Freimaurerei

  1. Musik und Freimaurerei : Studien, Fakten, Biographien; Heinz Schuler, Florian Noetzel GmbH, Verlag der Heinrichshofen-Bücher, Wilhelmshaven 2000 (ISBN 3-7959-0788-8).
  2. Franz Liszt und die Freimaurerei (Vortrag); Sven Friedrich, Bayreuth 1994 (18 Blätter); Freimaurer-Bibliothek Bayreuth, Verweis-Nr. 10828.
  3. Wirbel um Franz Liszt; Karl Hoede, Dr. Reinhold Mueller (Hrsg.); Quatuor-Coronati-Hefte Nr. 9, Gemeinsame Veröffentlichungen der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft e. V. und der Forschungsloge der Vereinigten Großlogen von Deutschland Bruderschaft der deutschen Freimaurer, Bayreuth Q.C. 1972 (S. 13 - 29); Freimaurer-Bibliothek Bayreuth, Verweis-Nr. 5833.
  4. Geheime Gesellschaft : Weimar und die deutsche Freimaurerei (Katalog zur Ausstellung der Stiftung Weimarer Klassik im Schiller-Museum Weimar 21. Juni bis 31. Dezember 2002); Joachim Berger und Klaus-Jürgen Grün (Hrsg.), Stiftung Weimarer Klassik bei Hanser, Carl Hanser Verlag, München Wien 2002 (ISBN 3-446-20255-2).
  5. www.freimaurer.org/fzea.jena/loge.htm ; 07.06.2006; Freimaurerei in Jena.

A.5. Stalking

  1. Stalking: Grenzenlose Belästigung - Eine Handreichung für die Beratung., Julia Bettermann, Irmgard Nauck und Dagmar Freudenberg; herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; Stand: Oktober 2005; online verfügbar unter www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/Materialie-Gleichstellung-Nr._20104,property=pdf,bereich=,rwb=true.pdf.

B. Personen der Handlung

B.1. Franz Liszt

  1. Franz Liszt und seine Zeit; Wolfgang Dömling, Laaber-Verlag, 1998 (ISBN 3-9215-1886-5).
  2. Franz Liszt und die Freimaurerei (Vortrag); Sven Friedrich, Bayreuth 1994 (18 Blätter); Freimaurer-Bibliothek Bayreuth, Verweis-Nr. 10828.
  3. Wirbel um Franz Liszt; Karl Hoede, Dr. Reinhold Mueller (Hrsg.); Quatuor-Coronati-Hefte Nr. 9, Gemeinsame Veröffentlichungen der Freimaurerischen Forschungsgesellschaft e. V. und der Forschungsloge der Vereinigten Großlogen von Deutschland Bruderschaft der deutschen Freimaurer, Bayreuth Q.C. 1972 (S. 13 - 29); Freimaurer-Bibliothek Bayreuth, Verweis-Nr. 5833.
  4. Franz Liszt in seinen Briefen; Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, DDR — Berlin 1987, Übersetzung der französischen Briefe von Eva Beck (ISBN 3-362-00115-7).
  5. Wenn Liszt ein Tagebuch geführt hätte ...; János Hankiss, aus dem Ungarischen übertragen von Franz Brodszky, Corvina Verlag, Budapest 1967.
  6. Allgemeine Deutsche Biographie, Hrsg. durch die Historische Commission bei der Königlichen Akademie der Wissenschaften, München; 56 Bände mit ca. 26.300 Einträgen, München 1875 bis 1912; Nachruck beim Verlag Duncker & Humbold, Berlin 1981 (ISBN 3-428-00124-9); der Eintrag zu Franz Liszt ist online verfügbar unter mdz.bib-bvb.de/digbib/lexika/adb/images/adb052/@ebt-link?target=idmatch(entityref,adb0520030).
  7. Wechselbeziehungen zwischen Kompositionstechnik und Klavierbau am Beispiel der Komponisten Franz Liszt, Claude Debussy, Ferruccio Busoni und der Klavierbaufirma Carl Bechstein; Ulrike Schröder, C. Bechstein Pianofortefabrik AG (Hrsg.), Berlin.
  8. Die Altenburg und Europa; Irina Lucke-Kaminiarz, Evelyn Liepsch (S. 2, 3); Detlef Altenburg (Hrsg.), Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar (Hrsg.) (ISBN 3-00-012466-7).
  9. www.hfm-weimar.de/v1/hochschule/gebaeude/gebaeude/altenburg.php ; 18.07.2006; über die Altenburg, Liszts Domizil in Weimar.
  10. de.wikipedia.org/wiki/Franz_LisztFranz%20Liszt ; 15.09.2006; Biografisches über Franz Liszt.
  11. www.creative4you.ch/spirit/Nancy/Synaesthesia.htm ; 31.10.2005; in dem Artikel der SonntagsZeitung von Nik Walter (Juni 2001) wird argumentiert, Franz Liszt sei ein Synästhetiker gewesen.
  12. Franz Liszt: The Final Years, 1861-1886; Alan Walker, Cornell University Press, New York 1997 (ISBN 0-8014-8453-7), gelesen bei Google Book Search. Über die Pariser Premiere der »Graner Messe« im Jahr 1866.
  13. Franz Liszt: The Weimar Years, 1848-1861; Alan Walker, Cornell University Press, New York 1993 (ISBN 0-8014-9721-3), gelesen bei Google Book Search. Über Hans-Christian Andersen in der Altenburg.
  14. Reflections on Liszt; ; Alan Walker, Cornell University Press, New York 2005 (ISBN 0-8014-4363-6), gelesen bei Google Book Search. Über Liszt und seine Schüler.
  15. Franz Liszt und die Orgel; Sonderheft der Nachrichten der Franz-Liszt-Gesellschaft e. V. Weimar No 5/2004; Franz-Liszt-Gesellschaft e. V. Weimar (Hrsg.), Weimar Dezember 2004 (ISBN 3-9810079-0-8).

B.2. Papst Johannes Paul II. (Karol Wojtyla)

  1. www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4231896_REF1,00.html ; 15.03.2006; Beisetzung von Papst Johannes Paul II.
  2. www.br-online.de/topthema/thema/papst-johannes-paul-ii/index.xml ; 15.03.2006; Infos rund um Papst Johannes Paul II.
  3. www.katholische-kirche.de/9000_9018.htm ; 03.08.2006; Krankheitsverlauf von Papst Johannes Paul II (ausführlich, aber ohne klare Datumsangaben).
  4. de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Paul_II.#Krankheit_und_Tod ; 03.08.2006; Krankheitsverlauf von Papst Johannes Paul II (übersichtliche Chronologie).
  5. www.heute.de/ZDFheute/inhalt/11/0,3672,2008043,00.html ; 03.08.2006; Lebenschronologie incl. Krankheitsverlauf von Papst Johannes Paul II.
  6. www.heute.de/ZDFheute/inhalt/5/0,3672,2283717,00.html ; 28.09.2006; Abschied von Johannes Paul II. (Glocken läuteten).
  7. www.parkinson24.de/patienten/parkinson/krankheitsbild.htm ; 03.08.2006; Papst Johannes Paul II. war an Parkinson erkrankt.
  8. www.katholische-kirche.de/9000_9918.htm ; 03.08.2006; Totenmesse für den Papst - Ratzinger würdigt Leben und Leiden.
  9. www.spiegel.de/flash/0,5532,11169,00.html ; 11.10.2006; virtuelle Reise durch den Vatikan und die Papstwohnung.

B.3. Sonstige Personen

  1. de.wikipedia.org/wiki/Hans_Christian_Andersen ; 23.04.2006; über Hans Christian Andersen.
  2. www.dankultur.de/hca2005/hca_deutschland.htm ; 23.04.2006; Andersens Reisen nach Deutschland, auch nach Weimar.
  3. projekt-gutenberg.org/andersen/maerchen/chap127.html ; 19.04.2023; Text zu H. C. Andersens Märchen »Die kleine Seejungfer«.
  4. www.andersen.sdu.dk/index_e.html ; 24.04.2006; Website des Hans Christian Andersen Center in Odense. Unter www.andersen.sdu.dk/vaerk/register/index_e.html ist ein index sämtlicher Werke und unter www.andersen.sdu.dk/liv/tidstavle/index_e.html eine Chronologie des Autors (incl. Begegnungen mit Liszt) zu finden.
  5. www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/LesBaux.htm ; 27.04.2006; Vergrößerbares Foto von Balthasar (auch Bautezar oder Balthazar) in Le Baux de Provence (französisch; englisch unter www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/Eng_LesBaux.htm ). Unter www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/Diaporama.htm wird zudem eine Bildergalerie gezeigt.
  6. www.landskrona.se/uppleva-och-gora/kultur/tycho-brahe-museet ; 04.08.2006; über den dänischen Astronom Tycho Brahe (auch auf Deutsch).
  7. www.culture.pl/de/culture/artykuly/os_chopin_fryderyk ; 15.09.2006; Lebensdaten von Frédéric Chopin (u. a. Erwähnung der Entstehung der Revolutionsetüde in Stuttgart).
  8. www.dradio.de/dlr/sendungen/zeitreisen/142709 ; 08.08.2006; Kepler, Kopernikus, Galilei waren alle auch Astrologen oder der Astrologie zugetan.
  9. de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Skrjabin ; 26.06.2006; über den russ. Komponisten und Synästhetiker Skrjabin, mit einer Klaviatur in den Farben, wie Skrjabin sie gesehen hat.

C. Schauplätze der Handlung

Um die Story des Romans nicht allzu durchschaubar zu machen, sind die Quellen zu den Schauplätzen der Handlung in alphabetischer und nicht in chronologischer Reihenfolge aufgeführt.

C.1. Amsterdam (Niederlande)

  1. www.antenna.nl/bernard.winsemius/zuidertorenD.html ; 01.05.2006; über Zuidertoren (Amsterdam) und sein Glockenspiel.
  2. www.mmfpublications.nl/mmf_publications/church.doc ; 01.05.2006; über die Musik(hoch)schule »Zelus pro domo dei« in Amsterdam.
  3. www.toonkunst-bibliotheek.nl/graphics/collectie/felixmeritis/2.html ; 18.09.2006; Stempel von »Zelus pro Domo Dei« zeigt eine Leier (Lyra).

C.2. Budapest (Ungarn)

  1. www.szakinfo.hu/matyas-templom/ger/frm_hi.htm ; 24.04.2006; Fraunkirche bzw. Matthiaskirche in Budapest (ausführlich!).
  2. www.fotomarburg.de/gaeste/szelenyi/krone01.html ; 09.08.2006; sehenswerte Fotos der »heiligen Krone von Ungarn« (mehrseitige Bildergalerie mit Vergrößerungsmöglichkeit).
  3. www.budapestinfo.hu ; 24.04.06; Budapest Stadtführer. Außerdem Infos zur Baugeschichte der Stadt.

C.3. Jena (Deutschland)

  1. www.uni-jena.de ; 19.07.2006; Homepage der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Unter www.uni-jena.de/Theologie.html gelangt man zur Theologischen Fakultät.
  2. www.freimaurer.org/fzea.jena/loge.htm ; 07.06.2006; Freimaurerei in Jena.

C.4. Kopenhagen (Dänemark)

  1. earth.google.com ; 23.04.2006; über »Die kleine Meerjungfrau« in Kopenhagen.
  2. de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Meerjungfrau ; 23.04.2006; über »Die kleine Meerjungfrau« in Kopenhagen.

C.5. Les Baux de Provence (Frankreich)

  1. www.lesbauxdeprovence.com/de/index.html ; 27.03.2006; Homepage von Les Baux de Provence (auch auf Deutsch). Über das Post-Tenebras-Lux-Viertel wird auf der Seite www.lesbauxdeprovence.com/de/cult/monument/tenebras.html berichtet.
  2. www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/LesBaux.htm ; 27.04.2006; Vergrößerbares Foto von Balthasar (auch Bautezar oder Balthazar) in Le Baux de Provence (französisch; englisch unter www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/Eng_LesBaux.htm ). Unter www.provence-taxi-tourisme.com/LesBaux/Diaporama.htm wird zudem eine Bildergalerie gezeigt.

C.6. Nürnberg (Deutschland)

  1. www.mdg.de/dennerd.htm ; 30.06.2005; Die spektakulärste Traversflöte der Welt - die Denner-Flöte - wurde in der Nähe von Nürnberg gefunden.

C.7. Paris (Frankreich)

  1. romanes2.free.fr/Paris_St_Eustache_0009.jpg ; 28.06.2006; Innenansicht von Saint-Eustache.
  2. arnaudfrich.free.fr/orguese7.htm ; 28.06.2006; und noch eine Innenansicht von Saint-Eustache, insbes. die Orgel (schönes Bild!).
  3. www.frankreich-experte.de/fr/2/paris/p3/p301/steustache.html ; 01.06.06; Adresse und Metro-Station zur Pariser Kirche Saint-Eustache, in der Liszts Graner-Messe uraufgeführt wurde.
  4. www.hberlioz.com/Paris/BPStEustache.html ; 01.06.06; die Orgel von Saint-Eustache wird »der Papst« (»This is the organ, »the Pope« …«) genannt.

C.8. Rom und Vatikan (Italien)

  1. www.spiegel.de/flash0,5532,11169,00.html; 11.10.2006; virtuelle Reise durch den Vatikan und die Papstwohnung.
  2. www.schweizergarde.org; 29.09.2006; Homepage der Schweizergarde (u.a. mit Infos zu den Uniformen; auch auf Deutsch).

C.9. Sankt Petersburg (Russland)

  1. www.hermitagemuseum.org/html_En/index.html ; 23.09.2006; offizielle Homepage der Eremitage in St. Petersburg mit der »Digital Collection« (engl. Version).
  2. susi.e-technik.uni-ulm.deMeyers2/seite/werk/meyers/band/14/seite/0292/meyers_b14_s0292.html ; 23.09.2006; Meyers Konversationslexikon (Ausgabe von 1888 in 16 Bänden), Band 14, Stichwort »Sankt Petersburg (Paläste)«, berichtet, dass Alexander II. noch im Winterpalast lebte, sein Sohn, Alexander III., dann nicht mehr.
  3. »Russland«; GEO Spezial: Die Welt entdecken; Heft Nr. 3/Juli 2006, Gruner + Jahr; Hamburg 2006 (ISSN 0723-5194).

C.10. Ven (schwedische Insel)

  1. helios.augustana.edu/astronomy/public-lectures/krell-lundquist.html ; 05.08.2006; Bild aus der windrosenähnlichen Gartenanlage von Uraniborg auf der Insel Ven.
  2. www.sydsverige.dk/?pageID=37 ; 07.08.2006; schwedische Seite zu Tycho Brahe mit Bildern aus dem Museum auf der Insel Ven.

C.11. Weimar (Deutschland)

  1. »… auf daß von Dir die Nach-Welt nimmer schweigt« : Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar nach dem Brand; Stiftung Weimarer Klassik und Kunstsammlungen und Thüringische Landeszeitung (Hrsg.), Weimar 2004 (ISBN 3-7443-0127-3).
  2. www.anna-amalia-bibliothek.de/3d ; 20.10.2007; 3D-Rundgang durch die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek vor und nach dem Brand.
  3. www.anno1900-weimar.de/ns/index.html ; 30.06.2006; Homepage des Restaurants »Anno 1900« in Weimar, in dem ich zu Gast sein durfte, um einer Episode meines Romans Authentizität zu verleihen.
  4. Der Russische Hof zu Weimar; Text: Herbert Weißhuhn, Weimar; Kunstdruckverlag H. C. Schmiedicke, Leipzig (DDR), 1989 (ISBN 3-7492-0291-5).
  5. Die Altenburg und Europa; Irina Lucke-Kaminiarz, Evelyn Liepsch (S. 2, 3); Detlef Altenburg (Hrsg.), Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar (Hrsg.) (ISBN 3-00-012466-7).
  6. www.hfm-weimar.de/v1/hochschule/gebaeude/gebaeude/altenburg.php ; 18.07.2006; über die Altenburg, Franz Liszts Domizil in Weimar.
  7. Weimar : Lexikon zur Stadtgeschichte; hrsg. von Gitta Günther, Wolfram Huschke und Walter Steiner, Verlag Hermann Böhlhaus Nachfolger Weimar, Weimar 1993 (ISBN 3-7400-0807-5).

D. Sonstiges

  1. www.hawaii.edu/powerkills/COM.ART.HTM ; 04.08.2006; How many did communist regimes murder?, von R.J. Rummel. Erschreckende Zahlen, zusammengetragen von dem Nobelpreisträger Rummel, der mehrere wissenschaftliche Untersuchungen über die Todesopfer kommunistischer Regime angestellt hat.
  2. www.fotomarburg.de/gaeste/szelenyi/krone01.html ; 09.08.2006; sehenswerte Fotos der »heiligen Krone von Ungarn« (mehrseitige Bildergalerie mit Vergrößerungsmöglichkeit).
  3. www.schweizergarde.org; 29.09.2006; Homepage der Schweizergarde (u.a. mit Infos zu den Uniformen).
  4. www.deutsches-strumpfmuseum.de/geschichte/geschichte_06.htm ; 30.09.2006; das Deutsche Strumpfmuseum zum Thema »Männer in Strumpfhosen«.

Bildnachweis

  1. Signatur von Franz Liszt am Seitenkopf; Goethe-Schiller-Archiv, Signatur Nr. GSA 59/1.
  2. Notenhandschrift von Franz Liszt im Ausschnitt sowie in Vergrößerung; Goethe-Schiller-Archiv, Signatur Nr. GSA 60/I 45.
  3. Zeichnung zu dem Musikstück La mia barbara aus »A Dream« (von John Dowland, 1563-1626) visualisiert von Elisabeth Sulser. Mit freundlicher Genehmigung der Künstlerin. Das Original und andere synästhetische Bilder sind zu sehen auf ihrer Website www.elisabethsulser.ch unter dem Menüeintrag »Synästhesie«.

Klavierimprovisation von Nico Schmitt

Die Altenburg, Franz Liszts langjähriges Domizil in Weimar, war am 14. Oktober 2007 Schauplatz der Buchpremiere für den Roman Die Dunklen. Bei diesem Anlass fragte mich Professor André Schmidt von der Hochschule für Musik »Franz Liszt«, ob ich nicht mit einen seiner Schüler ein besonderes Experiment wagen wollte. Ich sagte zu. Am 15. Oktober saß ich mit Nico Schmitt in der von Liszt mitbegründeten Musikhochschule und las ihm einen Teil aus dem Roman vor. Der begabte junge Pianist spielte dazu aus dem Stehgreif eine Klavierimprovisation. Ich war hingerissen. Später setzte er sich für mich ein zweites Mal ans Piano und erschuf ein Klanggeflecht, in dem sich die verschiedenen Stimmungen des Romans - mal dunkel, mal hoffnungsvoll - spiegeln.


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