Minik – An den Quellen der Nacht
Grenzgänger zwischen Phantasie und Wirklichkeit
Wenn du in das Land der Weißen kommst, pass auf,
dass du nicht zu viel von ihrem Geist aufnimmst.
Wenn du das tust, wird es zu vielen Tränen führen,
weil du ihn dann nicht mehr los wirst.
Alle meine 21 zwischen 1994 und 2007 erschienenen Romane können dem Genre der Phantastischen Literatur zugerechnet werden. Berechtigterweise wurde ich daher, wenn ich von meiner »Eskimo-Geschichte« Minik - An den Quellen der Nacht erzählte, des Öfteren gefragt, warum ich nun einen neuen Weg beschreiten wolle. Die einfache Antwort könnte lauten: »Ich habe mich dafür entschieden, einen Roman über das Leben des Minik Peary Wallace zu schreiben, weil dieses phantastischer ist, als manche frei erfundene Geschichte.
Bei genauer Betrachtung ähnelt Minik - An den Quellen der Nacht durchaus meinen früheren Werken. Schon Die Träume des Jonathan Jabbok erzählten von einem Grenzgänger, der zwischen sehr verschiedenen Welten hin und her wechselte. Andere meiner Romanfiguren taten es Jonathan gleich. Sie haben Namen wie Oliver, Jonas, Stella, Pala, Karl und - wer erinnert sich noch? - Hobnaj. So gesehen reiht sich Minik also nahtlos in die lange Galerie meiner Heldinnen und Helden ein. Auch er ist ein Wanderer zwischen den Welten - tatsächlich hatte ich mein Romanprojekt ursprünglich genau so genannt. Jede der von Minik entdeckten Welten ist aus Sicht der jeweils anderen so fremdartig, als könnte sie nur im Geist eines Phantasten entstanden sein. Und trotzdem ist die eine wie die andere sehr real. An dieser Stelle lohnt ein Blick auf den Inhalt des Romans:
Ein Eskimo fürs Museum
New York, 8. Juni 1906. Ein Eskimo hastet aufgeregt durch die Hallen des Naturkundemuseums. Er muss unbedingt herausfinden, ob die ungeheuerliche Zeitungsmeldung wahr ist, von der ihm seine Mitschüler erzählt haben. Die Knie des Sechzehnjährigen sind so weich, dass er immer wieder stolpert, während er die Stufen hinaufhastet. Dann, in der Anatomischen Ausstellung, entdeckt er es: das Knochengerüst eines Mannes. Die Beschreibung des Exponats jagt ihm einen Schauer über den Rücken:
Das Skelett von Qisuk,
einem Polareskimo
Qisuk war Miniks Vater. Sein Tod liegt fast zehn Jahre zurück. Er war vor den Augen seines Sohnes beerdigt worden. Wenigstens hatte das Minik bis heute geglaubt. Und nun steht das, was von seinem Vater noch übrig ist, hier: bleiche Knochen. Wie hat es nur so weit kommen können?
Es ist eine raue, wilde Welt, in die Minik um das Jahr 1890 herum hineingeboren wurde. Kaum ein Menschenalter war vergangen, seit der Brite John Ross als erster Weißer das Land der Polareskimos im Nordwesten Grönlands besucht hatte. Minik gehört dem Volk der Inuit an, der »Menschen«, wie sich die Ureinwohner der arktischen Region schlicht nennen; bei den Weißen heißen sie »Eskimos«. Mit sechs Jahren wird Minik vom amerikanischen Entdecker Robert Edwin Peary nach New York gebracht. Auch sein Vater und vier weitere Inuit nimmt der Amerikaner, der unbedingt den Nordpol entdecken will, mit in den Süden - ein Wissenschaftler hatte ihn um einen lebendigen Eskimo als Forschungsobjekt gebeten.
New York ist für die Nordleute aufregend. Alles ist fremd und neu. Noch ehe sie an Land gehen, werden sie von Abertausenden Schaulustigen gegen eine Gebühr von 50 Cent besichtigt, angefasst, gefüttert und fotografiert. Wenig später quartiert man die exotischen Gäste im Keller des Naturkundemuseums ein. Auch hier darf ein handverlesenes Publikum sie bestaunen. Doch die Neue Welt bekommt den Inuit nicht. Sie werden schon nach wenigen Tagen krank. Einige Wochen später ist Miniks Vater tot.
Die Vollwaise wird in die Familie eines Angestellten des Museums aufgenommen. Für den Direktor der Institution ist es ein Experiment: Kann man aus einem Wilden einen zivilisierten Amerikaner machen? Der Junge wohnt der Beisetzung seines Vaters im Garten des Naturkundemuseums bei, glaubt, die Bestattungsriten seines Volkes seien von den Weißen respektiert worden. Wie er später erfahren wird, hat man ihn getäuscht.
Von da an fühlt Minik sich verraten. Er setzt alle Hebel in Bewegung, damit die Gebeine Qisuks herausgegeben und zur letzten Ruhe gebettet werden. Doch bei den Wissenschaftlern des Museums stößt er mit seinem Ansinnen auf Unverständnis. Die Verantwortlichen halten ihn hin, verleugnen sich, täuschen ihn ein ums andere Mal aufs Neue. Für Minik bekommt New York, die Stadt der nie erlöschenden Lichter, ein hässliches Gesicht. Es ist für ihn nur noch die Stadt der kalten Herzen. Er fühlt sich entwurzelt und möchte in seine Heimat zurück, wo die Polarlichter den Himmel in bunte Farben tauchen. Bei seinem Volk, so hofft er, wäre er kein Exot. Man würde ihn achten. Er wäre frei.
Es beginnt eine Odyssee voller Abenteuer und Enttäuschungen, voll Liebe und Hass. Miniks Leben ist eine Aneinanderreihung überraschender Wendungen. Mehrmals wird er zum Wanderer zwischen den Welten. Er muss sich den Gefahren der Arktis stellen, begleitet eine Expeditionen auf der Suche nach Crocker Land - einer nur aus Legenden bekannten Insel - und hofft immer wieder »die andere Seite des Nordlichts« zu finden, ein Leben in Freiheit und Glück. Ob, wie und wo sich seine Hoffnungen erfüllen, erfährt, wer sich gemeinsam mit Minik auf die Reise zu den Quellen der Nacht begibt.
Wenn du in das Land der Weißen kommst, pass auf, dass du nicht zu viel von ihrem Geist aufnimmst. Wenn du das tust, wird es zu vielen Tränen führen, weil du ihn dann nicht mehr los wirst.
Eskimos oder Inuit?
Heute gilt es nicht mehr als »politisch korrekt«, die Ureinwohner der Arktis als »Eskimos« zu bezeichnen. Die verbreitete Ansicht, das Wort sei indianischen Ursprungs und bedeute »Rohfleischesser«, wird bisweilen als abwertend empfunden. Ironischerweise sehen die Inuit im Verzehr von rohem Fleisch an sich nichts Rückständiges oder gar Barbarisches. Es hilft ihnen, besser als die übliche »zivilisierte Kost«, unter arktischen Bedingungen zu überleben. Davon abgesehen preisen auch die Italiener ihr Carpaccio, die Franzosen ihr Tartar oder die Japaner ihr Sushi und fühlen sich dabei sehr kultiviert. Übrigens gehen Sprachforscher, was den Begriff »Eskimo« anbelangt, mittlerweile von einer anderen Etymologie aus. Demnach wurzelt er im Inuktitut, der in viele Dialekte untergliederten Sprache der Inuit (in Grönland Kalaallisut bzw. Kalâdtlisut): Das Wort ayaskimew bezeichnet einen »Schneeschuhflechter« oder »Schneeschuhnetzer«.
Je nach Region haben sich die Ureinwohner der Arktis unterschiedliche Namen gegeben. In Grönland nennen sich viele Kalaller (Grönlander). Am bekanntesten und wohl auch verbreitetsten ist die Bezeichnung Inuit, was die Mehrzahl von Inuk ist und schlicht »Mensch« bedeutet. Um die Wächter der Political Correctness vor Irritationen zu bewahren, wurde im Roman Minik - An den Quellen der Nacht diese native Bezeichnung vorgezogen, wenn die Nordleute über sich selbst reflektieren. Werden sie aus Sicht des qallunaaq - des »weißen Mannes« - oder im historischen Kontext beschrieben, habe ich das Wort »Eskimo« benutzt. Ein Sonderfall sind Bewohner von Nordgrönland, für die sich allgemein die Bezeichnung »Polareskimo« durchgesetzt hat. Im Roman werden sie bisweilen auch »Nordleute« genannt.
(Unter »Weitergehende Informationen - Links und Literatur« in den Quellen [2] erhalten Sie zusätzliche Erläuterungen zum Thema.)
Entstehung
Balanceakt zwischen Wahrheit und Fiktion
Minik Wallace, der Held meiner Geschichte, ist eine historische Person. Schon als ich Ende der 1990-er Jahre in einer Fernsehdokumentation zum ersten Mal von ihm hörte, hat mich seine Geschichte fasziniert. Trotzdem dauerte es Jahre, bis aus der fixen Idee, sein Leben in einem Roman zu erzählen, ernste Absicht wurde. Doch wo findet man die Hintergrundinformationen, um ein solches Buch auf ein solides Fundament zu stellen? Im Gegensatz zu Präsidenten, Wissenschaftlern, Entdeckern und anderen Größen der Geschichte hätte zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaum ein Historiker auch nur seinen Bleistift für einen Inuk - einen »Wilden« - angespitzt.
Zum Glück gibt es den Kanadier Kenn Harper. Als Ehemann einer Inuk hatte er nach etwa zehnjähriger Recherche 1986 sein Sachbuch Give Me My Father's Body: The Life of Minik, the New York Eskimo (deutsch: »Die Seele meines Vaters«) veröffentlicht. Dieses Werk, ergänzt durch Informationen aus unserem persönlichen Schriftverkehr, bildet den Faktenrahmen für das im Roman gezeichnete Bild von Miniks Leben. Etwa dreihundert weitere Quellen halfen dabei, einige Dellen und Risse in jenem Rahmen zu kitten. Auch mussten die Biografien etlicher anderen Personen recherchiert werden. Bei dem mutmaßlichen Entdecker des Nordpols, Robert E. Peary, mag dies noch einfach erscheinen, wenngleich auch seine Vita einige Lücken aufweist, die sich mithilfe der offiziellen Quellen nur schwer schließen lassen. Umso schwieriger waren die Nachforschungen bei den Inuit, etwa bei Aleqasina, der »Schönen des Stammes«, mit der Peary zwei uneheliche Kinder hatte. Auch Minik muss sie gekannt haben, wenngleich der Roman das Verhältnis der beiden ausführlicher beschreibt, als es die zeitgeschichtlichen Dokumente hergeben. Das Gemälde, das besagter Rahmen umschließt, entstammt daher meiner Phantasie. Wo der Wahrheit verpflichtete Sach- und Fachbuchautoren wie Kenn Harper nur der Verweis auf die Lücken oder Widersprüche in den Quellen bleibt, darf der Romancier ja weitergehen. Er kann die Persönlichkeiten seiner Figuren gleichsam wie mit einem Röntgenstrahl durchleuchten und ihr Leben und Handeln zu einem Vexierbild umgestalten, in dem der Leser sich selbst und seine Umwelt wiederzuerkennen vermag. Auch ist es dem Romanautor erlaubt, der wahrscheinlichsten, gelegentlich auch der spannendsten Version den Vorzug zu geben. Ich habe von allen diesen Freiheiten Gebrauch gemacht. Somit erhebt mein Roman nicht den Anspruch auf die letztgültige historische Wahrheit, doch er gewährt einen Blick ins Innere eines Menschen, der ein tragischer Wanderer zwischen zwei grundverschiedenen Welten war.
Aus der Werkstatt
Unveröffentlichte Umschlagentwürfe von Ralf Isau aus dem Jahr 2006 (zum Vergrößern bitte anklicken).
Empfehlungen in den Medien
Bücher, das unabhängige Magazin zum Lesen, setzt Minik im Heft 2-2008 in der Rubrik »Rankings Lesenswert« in der Sparte »Top 5 Kinder« auf Platz 2.
Das Schülermagazin FOCUS-Schule (Ausgabe 2008/02) empfiehlt den Roman für Leser ab 13: »Eine wahre Geschichte über die verzweifelte Suche eines Menschen nach seiner Identität und die skrupellosen Methoden der Wissenschaft. Fesselnd, spannend, verstörend.«
Quellen und weitergehende Links
Die nachfolgende Liste ist ein Auszug der mehr als 600 im Roman verwendeten Quellen. Weil es vorkommt, dass Internet-Links ihren Inhalt völlig ändern - nicht selten zum Schlechteren -, finden Sie das Datum meines letzten gesicherten Zugriffs auf die Seiten. Für alle Links, die von dieser Website fortführen, gelten grundsätzlich die in der Haftungsklausel aufgeführten Einschränkungen. Manche Quellen spiegeln nicht meine Ansicht wider, sondern sollen lediglich das breite Spektrum an Meinungen abbilden, aus denen ich für meine Fiktionen schöpfe.
- Die Seele meines Vaters : Minik Der Eskimo von New York : Mit einem Vorwort von Kevin Spacey; Kenn Harper, Diana Verlag, München, Zürich 2001 (ISBN 3-453-19143-9, bei Amazon unter amzn.to/364SyuZ). In der englischen Ausgabe Give me my Fathers Body unter amzn.to/2Z8iCnx kann man den Gesamttext durchsuchen.
- Wie man bei Windstärke 10 stilvoll eine Tasse Tee trinkt : Das geheime Wissen der Abenteurer und Entdecker; Mick Conefrey, Malik (im Piper Verlag), München 2007; Wissenswertes und Humorvollus rund um die Welt der Entdecker.
- Dem Nordpol am nächsten; R. E. Peary; R. Voigtländers Verlag, Leipzig 1907; das Buch enthält 96 Abbildungen auf Tafeln und eine gefaltete Karte von Nordostgrönland. Auch das - laut Kenn Harper - allererste Foto von Minik, zusammen mit seiner Mutter, befindet sich in dem Buch. Peary hingegen schreibt, es zeige Akatingwah [die Mutter von Matthew Hensons Sohn]). Englisch: Peary, R. E., U.S.N. Nearest the Pole: A Narrative of the Polar Expedition of the Peary Arctic Club in the S.S. Roosevelt, 1905-1906 London: Hutchinson & Co., 1907 (G670.1905.P3).
- Geographical Report of the Crocker Land Expedition, 1913-1917; Donald B. MacMillan (veröffentlicht 1928); im Web unter digitallibrary.amnh.org/
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Jemmy-Button ; 31.01.2007; über Jemmy Button, einen Ureinwohner Feuerlands, der nach England und später wieder zurückgebracht wurde. - de.wikipedia.org/wiki/
Jemmy_Button ; 31.01.2007; über Jemmy Button (siehe dito). - www.zdf.de/
ZDFde/inhalt/31/ ; 31.01.2007; über Jemmy Button (siehe dito).0,1872,2055615,00.html - www.kalenderblatt.de/
index.php? ; 31.01.2007; über Carl Hagenbecks »Exotenschau« (Völkerschau, zoologische Zurschaustellung von Menschen).what=thmanu&manu_id=78 &tag=11&monat=3 &weekd=&weekdnum= &year=20 - www.mythenrauschen.net/content/view/58/
151 ; 31.01.2007; über Völkerschauen, auch in der Schweiz (siehe www.mythenrauschen.net/content/view/58/151/1/8 ). - www.inuitentertainers.com/
index.html ; 16.02.2007; über Inuit (Eskimos), die in den USA zur Unterhaltung dienten. In zeitgenössischen Zeitungsartikel wird gezeigt, dass Inuit an der Wende zum 20. Jh. als »primitive Rasse« angesehen wurden. Die Website erwähnt auch Minik und Zaksriner (engl.). Siehe auch www.inuitentertainers.com/gallery_1894_zaksriner.html ; www.inuitentertainers.com/texts/ .1899_isp_twin_eskimos.html - www.pearyeagleisland.org/
eijournal_fall03.htm ; 22.02.2007; Website zu »Peary’s Eagle Island«, der Insel, auf der sein Haus bis heute steht. Hier ist auch sein Motto nachzulesen: »Inveniam viam aut faciam« - »Finde einen Weg oder mach dir einen«. Eine Chronologie berichtet von seinen Expeditionen. (Alles in Englisch). Die 1897 aus Grönland mitgebrachten Eskimos werden nicht erwähnt, der Meteorit sehr wohl. - www.stern.de/wissenschaft/natur/
?id=547168 : 14.03.2007; über die Jagd der Polareskimos, über Savissivik, dem »Ort, an dem man Eisen findet«, über Knud Rasmussen, Peary, die von ihm mitgenommenen Meteoriten, die sechs nach New York verfrachteten Polareskimos, den legendären Ort Thule, und über vieles mehr aus dem einfachen Leben der Inuit. - www.primolo.de/home/inuitforscher/
hp_innen8.htm ; 14.03.2007; Kleidung der Inuit (kindgerecht). - www.geocities.com/
iglu01/ethno/ ; 14.03.2007; »Die Inuit und die Arktis - eine Einführung«, sehr ausführliche und aufschlussreiche Übersicht zum Thema.Inuit_und_die_Arktis.html - smart-art.at/
inuit ; 14.03.2007; »Kunst und Kultur der Inuit«. Aufschlussreich ist die Rubrik »Information - wissenschaftliche Begleittexte- und -bilder«. - www.rudyfoto.com/grl/
greenlandkayakpage.html ; 16.03.2007; sehr informative Seite von Rudy Brueggemann über Kajaks (Geschichte, Bauweise, Eskimorolle, Fotos etc.; leider nur in Englisch). - academic.bowdoin.edu/
arcticmuseum/exhibits/html/ ; 07.05.2007; Bericht von der Crocker Land Expedition von Donald B. MacMillan( mit vielen Farbfotos, auch von Minik; engl.). Auf der Homepage des »Peary-MacMillan Arctic Museum« academic.bowdoin.edu/fouryears.shtml arcticmuseum sind noch weitere interessante Infos und Bilder zu finden. - www.schiffergilde-berlin.de/
inhalt/download/ ; 04.05.2007; Überlebensdauer im eiskalten Wasser.Ueberleben.pdf
Bildnachweis
- Die Grafik mit dem jagenden Inuk wird mit freundlicher Genehmigung von NOW (Université Laval, Fakultät für Geisteswissenschaften) veröffentlicht.
- Das Foto vom Inuk im Sonnenuntergang auf dem ersten Umschlagentwurf stammt von Bent Petersen. Herzlichen Dank für die Genehmigung zur Veröffentlichung.