Fachartikel
Ein heute schon fast in Vergessenheit geratener Meilenstein in meiner publizistisch-literarischen Biografie sind die Fachartikel, die ich zwischen 1990 und 1994 verfasst habe. Zu dieser Zeit wurde ich gewissermaßen von behördlicher Stelle dazu gezwungen, eine Not zur Tugend zu machen: mit dem Schreiben Geld zu verdienen. Die deutschen Finanzämter sind nämlich sehr kritisch, wenn jemand mit Leidenschaft einer Tätigkeit nachgeht, vor allem, wenn diese kurzfristig keinen Gewinn abwirft. So etwas nennt der Fiskus dann »Liebhaberei« und eine solche ist steuerschädlich.
Liebe zu seinem Beruf empfindet, sollte dies also tunlichst nicht erkennen lassen. Da ich für meinen Roman Die Träume des Jonathan Jabbok einige Fachbücher anschaffen wollte, diese als Literatur-»Liebhaber« jedoch nicht steuerlich absetzen durfte, musste ich in den Berufsstand der freischaffenden Textakrobaten treten. Naheliegend war für mich das Jonglieren mit meinen Fachkenntnissen in der Computertechnik und der Softwareentwicklung. Das Manuskript meiner ersten Übung in dieser für mich damals noch neuen Disziplin ist als PDF-Datei erhalten geblieben und lässt den Leser angesichts der rasanten Entwicklung, die sich in der Computertechnik bis heute vollzogen hat, an so mancher Stelle schmunzeln (klicken Sie unten auf den Titel einer der beiden 1990 erschienenen Beiträge). Hier eine Liste sämtlicher Fachartikel:
- 1990
- 1992
- »Ende der Software-Verwicklung« (UNIX Magazin 12/1992)
- »Fröhliche Tafelrunde« (iX Multiuser Multitasking Magazin 7/1992)
- »Noch ein intimer Kreis« (UNIX Magazin 8/1992)
- 1993
- »Was ihr wollt« (c't magazin für computer technik 10/1993)
- »Der Widerspenstigen Zähmung« (c't magazin für computer technik 11/1993)
- 1994
- »Über den Versuch, einen PC das Laufen zu lehren« (DATCOM 5/1994)
- »Mitarbeiter können Vorgänge gleichzeitig bearbeiten« (Handelsblatt Nr. 128, 6.7.1994)
- »Das Tor zum papierlosen Büro« (acquisa Fachzeitschrift für erfolgreiches Verkaufen 10/1994)